5 Tenöre bereiteten einen glanzvoller Opernabend

0684Merzig. Kulturell beginnt das Jahr in vielen Städten und Gemeinden mit einem Neujahrskonzert. So auch in Merzig, wo in diesem Jahr die 5 Tenöre gastierten. Die Stadthalle war bis fast zum letzten Platz gefüllt.
Die fünf Tenöre, die bereits seit vielen Jahren begeisternde Konzerte geben, bewiesen einmal mehr, dass ihr Erfolg nicht von ungefähr ko0664mmt. Tourneen durch ganz Europa belegen ihr Format. Jeder der fünf Sänger überzeugte auch beim Konzert in Merzig durch außergewöhnliche Gesangsqualitäten. Nicht umsonst gilt Italien als eine Heimat der Oper. Viele der großen Opernkomponisten haben hier ihre grandiosen Arien und Canzonen komponiert.
Die fünf Tenöre gehören zu den gefragtesten italienischen Tenöre0669n unserer Tage wie Engagements an bedeutenden italienischen Bühnen wie in der Arena di Verona, in Rom, in Bologna, die Scala in Mailand, aber auch international in vielen Ländern der Erde beweisen ihr außergewöhnliches Können. Große Arien aus der Tosca von Giacoma Puccini oder aus la Traviata von Giuseppe Verdi oder aus Rigoletto ebenfalls von Verdi oder aus Carmen von George Bizet bewiesen die immer wieder und führten teilweise zu „standing ovations“.

Ein glänzendes Orchester begleitete die Tenöre0677

Begleitet wurden die Tenöre sehr einfühlsam von dem 38köpfigen Orchester der zweitgrößten bulgarischen Stadt, Plovdiv, unter der Leitung von Nayden Todorov, der bereits mehrere Orchester erfolgreich geleitet hat und auch mit den fünf Tenören schon mehrmals erfolgreich unterwegs war.

0679Durch das Programm führte die Sopranistin Andrea Hörkens. Wohltuend, dass sie durch ihre Ausbildung und ihre zahlreichen Engagements als Sängerin in Deutschland, Italien, Frankreich, den Niederlanden und in Weißrussland über ein profundes Wissen verfügt und die Besucher immer wieder in die Materie einführen konnte. Aber sie glänzte mit ihrem glockenreinen Sopran auch als Sängerin.
Das Konzert erwies sich als eine Bereicherung im Merziger Kulturkalender und begeisterte das Publikum, selbst Besucher, die nicht als eingefleischte Opernfans gelten.

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