Konzernumsatz um 2,0 % gesteigert
Der Villeroy & Boch-Konzern hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 2,0 % auf 836,5 Mio. € gesteigert. Auf kursbereinigter Basis, das heißt gerechnet zu Währungskursen des Vorjahres, betrug die Umsatzsteigerung 2,7 %. Negative Wechselkurseffekte resultierten vor allem aus Abwertungen des Britischen Pfund, des Chinesischen Renminbi, der Schwedischen Krone und des US-Dollars.
Operatives EBIT um 8,5 % über Vorjahr
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2017 um 8,5 % auf 49,8 Mio. € (Vorjahr: 45,9 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite wurde von 5,6 % auf 6,0 % gesteigert. Grund hierfür war vor allem die Verbesserung der operativen Margen in beiden Unternehmensbereichen.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2017 um 8,5 % auf 49,8 Mio. € (Vorjahr: 45,9 Mio. €). Die EBIT-Umsatzrendite wurde von 5,6 % auf 6,0 % gesteigert. Grund hierfür war vor allem die Verbesserung der operativen Margen in beiden Unternehmensbereichen.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2017 um 6,4 % auf 558,1 Mio. € gesteigert. Kursbereinigt erhöhten sich die Umsätze um 7,0 %.
Im europäischen Heimatmarkt ist der Umsatz um 1,5 % auf 452,1 Mio. € gewachsen. Die dortige Entwicklung ist insbesondere durch die große Nachfrage nach spülrandlosen DirectFlush-WCs und dünnwandigen TitanCeram-Waschtischen geprägt. Trotz Steigerung der Produktions-kapazitäten für diese Produkte konnte die enorme Nachfrage nicht vollständig bedient werden, was sich auch im Auftragsbestand niederschlägt, der im gesamten Unternehmensbereich um 32,8 Mio. € auf 96,2 Mio. € zugenommen hat. Hinzu kommt in ausgewählten europäischen Märkten wie Deutschland, dass zu geringe Installations-kapazitäten im Handwerk das Wachstum bremsen.
In den außereuropäischen Märkten stieg der Umsatz insgesamt um 34,0 % auf 106,0 Mio. €. Im Raum Naher und Mittlerer Osten/Afrika wurde dank des erfolgreichen Projektgeschäfts ein Wachstum von 25,6 % erzielt. Dazu haben in erster Linie die Golfstaaten (+40,7 %) beigetragen, wo sich die Bautätigkeit in Vorbereitung auf internationale Großereignisse positiv entwickelte. Noch stärker fiel das Umsatz-wachstum in der Region Asien-Pazifik aus, wo insbesondere die Entwicklung in China mit einem Umsatzplus von 45,0 % herausragte.