Wiederauflage geplant

Saarlouis. Im Sommer fand in Fraulautern das erste Treffen militärhistorischer Fahrzeuge statt. Ausrichter waren die Reservistenkameradschaft Saarlouis und der Verein für historische Militärfahrzeuge. Jetzt spendeten sie ihre Einnahmen für einen guten Zweck.

An einem Augustwochenende fanden sich über einhundert Fahrzeuge aller Klassen, Armeen und Epochen im Feldlager der Reservistenarbeitsgemeinschaft für Militärfahrzeuge auf dem Sanderprobungsgelände der Bundeswehr ein. Die Teilnehmer kamen aus allen Teilen Deutschlands, Frankreich, Luxemburg, Belgien und sogar der Schweiz angereist. Das Programm an beiden Tage war vielfältig. „Während die jüngeren Besucherinnen und Besucher bei strahlendem Sonnenschein regen Gebrauch von der Möglichkeit machten, eine Runde in den nicht alltäglichen Gefährten zu drehen, konnte sich das ältere Publikum zum Beispiel bei einer Stadtführung über die militärhistorische Geschichte der Festung Saarlouis informieren“, berichtete Rudi Heinen, Vorsitzender der Reservistenkameradschaft Saarlouis. Auch für Verpflegung aus der Feldküche war bestens gesorgt, dadurch kam ein Reinerlös von insgesamt 12-Spende-historische-Milit 1.050 Euro für einen guten Zweck zusammen.
Heinen überreichte die Spendenschecks jetzt stellvertretend an General Eberhard Zorn, Kommandeur der Luftlandebrigade 26 und Michael Leinenbach, Abteilungsleiter Familien und Soziales bei der Stadt Saarlouis. 525 Euro gehen an den seit einem Jahr bestehenden Förderverein der Luftlandebrigade 26 und werden dort schnell und unbürokratisch Soldaten und deren Angehörigen in Notsituationen zugute kommen. Die gleiche Summe ermöglicht der Kinder- und Jugendfarm im Ellbachtal die Realisierung von Kinderträumen.

Erneutes Treffen ist bereits in Planung

Die Arbeitsgemeinschaft bedankte sich bei Bürgermeister und Schirmherr Klaus Pecina, der Bundeswehr und dem Verein für historische Militärfahrzeuge e. V. für die großartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung des Vorhabens. Aufgrund der großen Resonanz durch Teilnehmer und Bevölkerung laufen bereits Vorbereitungen für eine Wiederauflage im nächsten Jahr. pm

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