Spaß und Sport beim Saar-Lor-Lux Triathlon

Saarlouis. Rund 600 Teilnehmer waren beim 3. Sparkassen-Saar-Lor-Lux-Triathlon in Saarlouis am Start. Die zahlreichen Zuschauern erlebten spannende Wettkämpfe. Besonders Triathlon-Vize-Weltmeister Steffen Justus stand im Mittelpunkt des Interesses.
Zu bewältigen war erneut die olympische Disziplin d.h. die TriathlonIMG_3262Sportler mussten 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Fahrradfahren und 10 Kilometer Laufe. Für die Zuschauer ein gleichzeitig ungewöhnlicher wie spektakulärer Blickfang war die erste Disziplin „Schwimmen“. Viel mehr als die weißen Bademützen konnte man nicht erkennen, so brodelte das Wasser in der Saar. Dann ging es auf den Rädern durch die pralle Mittagshitze. Der abschließende Lauf dagegen führte durch den größtenteils schattigen Stadtgarten. Trotz der körperlichen Anstrengungen in der extremen Hitze kamen die meisten Teilnehmer gut über die Strecke. Rund 2000 Zuschauer sorgten mit ihren Anfeuerungsrufen für das nötige Adrenalin bei den Athleten, die in zwei Startwellen an den Start gingen. Sehr publikumsfreundlich war es, dass die Wettkämpfe zeitverzögert stattfanden.
In Rennen eins standen zunächst neben dem RTV-Liga-Rennen des Rheinland-Pfälzischen Triathlonverbandes die Deutschen Polizeimeisterschaften im Triathlon an.
Deutscher Polizeimeister wurde der Niedersachse Konstantin Bachor nennen, der bereits nach 1:50.48 Stunden die Ziellinie überquerte. Bei den Frauen siegte Christiane Pilz in 2:04.00.
Der zweite Startschuss leitete den eigentlichen Saar-Lor-Lux-Triathlonein, bei dem Einzelstarter und Staffeln an den Start gingen. Insgesamt gab es vier Wertungen. Nach 2:03.17 Stunden kam Mustafa Okyay vom TV LebachTriathlon_Sportfotos24com unter Begeisterungsrufen des Publikums als Erster ins Ziel. Katharina Rausch von der SG St. Ingbert gewann bei den Frauen. Beim Teamwettbewerb siegte die Mannschaft um Justus Steffen. Die Sieger wurden von der Landrätin Monika Bachmann geehrt, die auch die Schirmherrschaft übernommen hatte. Bürgermeister und Sportdezernent Klaus Pecina war den ganzen Sonntag über an der Strecke und beobachtete das bunte Sporttreiben mit Begeisterung. „Eine wirklich gelungene Sportveranstaltung“, lautete sein positives Fazit am Abend. Er dankte allen Beteiligten für ihre Unterstützung. „Ohne die vielen Helfer wäre eine solche Großsportveranstaltung überhaupt nicht denkbar“, so Pecina. Neben den Triathlonfreunden Saarlouis, waren auch viele ehrenamtliche Helfer der Hilfsdienste DLRG, THW, DRK sowie des Kanuclubs Undine im Einsatz, die sich in erster Linie um die Sicherheit der Sportler kümmerten.

Print Friendly, PDF & Email