Das Herbstding lockte …und viele folgten dem Lockruf

 

 

Dillingen. „Herbstding“ heißt es immer am dritten Sonntag im September in Dillingen. Herbstliche 5048Produkte von heimatlichen Selbsterzeugern, ausführliche Informationen von Jägern, leckere kulinarische Genüsse, ein buntes Unterhaltungsprogramm und last but not least ein verkaufsoffener Sonntag war für viele Besucher Anreiz für einen Besuch in der Hüttenstadt.
Eröffnet wurde die diesjährige Ausgabe des Herbstdings durch die Beigeordnete Mathilde Balenzia. Die Beigeordnete, die das Fest als ein attra5050ktives Erlebnisfest bezeichnete, bedankte sich bei den Akteuren und Standbetreibern für ihr Engagement und lud die Besucher ein, die Angebote zu nutzen.
Zahlreiche Düfte hingen über dem Odilienplatz. Seien es pflanzliche Produkte wie Lavendel oder Tanne, wie Zitrone oder der sanfte Duft reifer Äpfel oder derb-deftige Geruchsnoten wie Erbsen- oder Wildsuppe – zahlreiche Sinne wurden angeregt. Liköre, Schnäpse, Honigprodukte, herbstliche Dekorationsgegenstände,5068 Weidenkörbe, das Angebot war ausgesprochen vielseitig. Daneben boten die Jäger wiederum einen Informationsstand, an dem viel Wissenswertes über Hege und Pflege vermittelt wurde.
Erstmals habe es am Sonntag eine Teckel- (Dackel)show, bei der man sich über die Eigenheiten dieser Hunderasse, die einst zu den Lieblingshunden der Deutschen gehörten und doch in den letzten Jahren fast vom Aussterben bedroht waren.
Vielerlei unterschiedliche Livemusik sorgte für gelungene Unterhaltung. Für den musikalischen Startschuss hatte die Gruppe Swing & C5054o gesorgt, das Jagdhornbläser Corps Mittleres Bliestal übernahm am Samstag den nächsten Part, gefolgt vom Jugendorchester Diefflen. Den Schlusspunkt setzten am Samstag die Ballroom Stompers.
Am Sonntag waren die Dillinger Geschäfte für den Verkauf geöffnet. Sie hatten sich gut mit Produkten für den Herbst eingedeckt und hatten gut daran getan. Heiner Stegmann vom Modehaus Stegmann erklärte, „die Besucher zeigten großes Interesse an herbstlicher Ware, Jacken gingen sehr gut. Auch Guido Hertweck vom Schuhhaus Theobald bestätigte großes Interesse, das sich auch in den kommenden Tagen noch in Einkäufen niederschlagen dürfte. Musikalisch setzten am Sonntag der Musikverein Eiweiler, Die Oldies, das Jagdhornbläser Corps Köllertal sowie das Duo SoHo – unter diesem ominösen Namen verbergen sich Sonja Hewer und Horst Friedrich – die musikalischen Akzente. Ein wahre Freude erlebten die kleineren Besucher im Streichelzoo, durften sie ihn doch betreten und mit der Striegelbürste die Schafe und den Esel Fridolin bearbeiten, was offenbar auch den Tieren behagte. Esel Frodolin verstand es gar, sich in Pose zu stellen, wenn sich jemand mit einer Kamera in der Hand näherte.

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