Unerwartet hohe Niederlage für die Royals – Enttäuschung zum Saisonauftakt

Chemnitz/Saarlouis. Mit einer nicht erwarteten Niederlage sind die TV Saarlouis Royals in die neue Saison der 1. Damen Basket Ball Bundesliga (DBBL) gestartet. Bei der Saison-Eröffnung in Chemnitz verlor die Mannschaft von Cheftrainer René Spandauw unerwartet hoch mit 72:94 (Halbzeit: 39:41) gegen den Aufsteiger aus Rotenburg/Scheeßel.
Bereits das erste Viertel ging mit 25:20 an den Liganeuling aus Rotenburg/Scheßel. Im zweiten Abschnitt kam es zu einem kurzfristigen Aufbäumen der Saarlouiserinnen, die diesen Abschnitt mit 19:16 nach Hause brachten und somit mit knappem Rückstand von 39:41 in die Pause gingen. Wer jetzt aber ein Durchstarten des ehemaligen Deutschen Meisters erwartet hatte, sah sich getäuscht, denn auch nach der Halbzeit fanden die Royals nicht zu ihrem Rhythmus. Sowohl das dritte Viertel mit 24:15 als auch letzte Viertel mit 29:18 ging klar an den Aufsteiger.
"Die Mannschaft hat im Vergleich zur Vorbereitung, weit unter ihrem Niveau gespielt. Angespannt, nervös und ängstlich agierten meine Spielerinnen über den gesamten Spielverlauf", lautete der erste Kommentar des merklich enttäuschten Saarlouiser Cheftrainers René Spandauw.
Lediglich Petra Manakova und Myrthe Beld, die jeweils 23 Punkte erzielten, konnten auf Saarlouiser Seite überzeugen. Verletzungsbedingt fehlten Paige Mintun (Knieprobleme) und Teamkapitän Anja Stupar (Sprunggelenksverletzung).
Bei der anschließenden Auslosung zur 2. Runde des DBBL-Pokals wurde den TV Saarlouis Royals gleich ein schwieriger Gegner zugelost: der amtierende deutsche Vizemeister, die "Eisvögel" aus Freiburg. Das Spiel wird in der Saarlouiser Stadtgartenhalle stattfinden. Der Termin wird rechtzeitig veröffentlicht.

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