25 Jahre Städtepartnerschaft mit Hoyerswerda –

Dillinger Delegation besuchte die Lausitz

Dillingen/Hoyerswerda. „Hoyerswerda steht heute als Standort für Bildung, Kultur und Sport in voller Blüte“ ein Kompliment von Bürgermeister Franz-Josef Berg an Dillingens Partnerstadt, die mitten in der Lausitz liegt. Am Wochenende reiste eine Delegation aus der Hüttenstadt nach Hoyerswerda, um dort das 25-jährige Jubiläum der Partnerschaft zu feiern.
Das Kompliment an Hoyerswerda, mit Oberbürgermeister Stefan Skora an der Spitze, bestätigte sich erneut auf einer Besichtigungstour, den die Partnerstadt für die Abordnung von Stadtratsmitgliedern, dem Bürgermeister Franz-Josef Berg und dem zweiten Beigeordneten Günter Mittermüller (zuständig für die Pflege der Dillinger Partnerschaften) organisierte. OLYMPUS DIGITAL CAMERAVom Lausitz-Tower aus, dem höchsten Gebäude in Hoyerswerda, bekamen die Hüttenstädter einen Eindruck von der stark veränderten Landschaft, der Wirtschaft und der Infrastruktur. „Die Stadt erlebte in den vergangenen 20 Jahren einen enormen Strukturwandel“, erklärte Franz-Josef Berg. Vor der Wende, als der Braunkohleabbau boomte, lebten rund 70.000 Menschen in Hoyerswerda. Heute zählt die Kreisstadt 36.000 Bürger. Aber auf den Abwanderungstrend und die wirtschaftlichen Folgen habe man hervorragend reagiert. „Hoyerswerda hat sich der Herausforderung auf beeindruckende Weise gestellt und hat sie bisher gut gemeistert“, stellte Berg fest.
Auf dem Programm standen Ausflüge ins Lausitzer Seenland und der Besuch der sagenumwobenen „Krabatmühle“. Es war quasi der Gegenbesuch, nachdem eine Abordnung aus Hoyerswerda im Juni in Dillingen das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft feierte. Während Oberbürgermeister Stefan Skora dort beim Startschuss zum Dillinger Firmenlauf dabei war, gab Franz-Josef Berg mit dem Amtskollegen aus Hoyerswerda am Samstag das Startsignal für den DAK-City-Lauf, der gleichzeitig Auftakt des Stadtfestes war. (dpd)

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