Der Meeting Point – auch diesmal eine gelungene, bunte Mischung




Fraulautern. Der Magier und Illusionist Maxim Maurice aus Saarlouis hatte ein Heimspiel im Fraulauterner Vereinshaus: er präsentierte die vierte Auflage des Meetingpoints. Der Meeting Point Saarlou6056is, der Treffpunkt Saarlouis also ist Spielstation für Künstler der verschiedensten Art. Von Wort-Akrobatik, über Jonglage, Musik, Gesang und Zauberei reichte die Palette diesmal. Mit Zauberei ging es dann auch gleich los – Geschwindigkeit ist keine Hexerei schien das Motto für Maxim Maurice alias Philipp Daub und seine Partnerin Jenny Martinez zu lauten, als sie sich zu Beginn der Show nicht einig schienen mit welchem Outfit sie auf die Bühne sollten. Vor allem Jenny wechselte in Windeseile ihre Garderobe vom Abendkleid bis zum Mini, von schwarz bis pink, es ging so schnell, dass man mit den Augen kaum verfolgen konnte, was da vor sich ging – doch Geschwindigkeit ist keine Hexerei, wie gesagt.
Schnell zum nächsten Programmpunkt. Johannes Flöck aus Köln ein Wortakrobat, der sich mit dem Älterwerden befasste und dabei feststellte, dass sein Kopf Vorschläge
6103mache, die sein Körper nicht mehr erfüllen kann – die Lacher hatte er auf seiner Seite, auch wenn mancher Besucher ihm heimlich recht gab.
Nächster Auftritt Daniel Hochsteiner Jongleur der Spitzenklasse aus Memmingen, wie dieser Bälle, Keulen, Ringe, Tennisschläger über die Bühne wirbeln ließ, verriet, warum man ihn zur Weltklasse zählt. Dann Paradiesvogel Kay Ray, nicht unumstritten, mit kessen Wortspielen , für manche an der Grenzen des Erlaubten, für andere absolute Spitze jonglierte nicht mit Bällen und Keulen, sondern nahm mancherlei aufs Korn, gab etlichen Liedern neue Texte und erntete am Ende deutlich mehr Zustimmung als Kritik.
Schließlich der Gastgeber selbst mit einigen Programmpunkten,
6073die er neu in sein Programm aufgenommen hat. So einem Kartentrick bei dem die von einem Besucher markierte Spielkarte auf mysteriöse Weise plötzlich aus dem Mund des Magiers auftauchte oder der „Schwerterkarton“, bei dem die Partnerin des Magiers in einen Pappkarton steigt, der von zahlreichen Schwertern durchbohrt wird. Die Partnerin entsteigt dem Karton natürlich unverletzt. Oder eine andere Kiste, die nachdem Jenny sie bestiegen hat wie eine Ziehharmonika zusammengeschoben wird. Sie wird ebenfalls durchbohrt, kaum vorstellbar, dass die Partnerin auf engstem Raum Platz findet. Dennoch entsteigt sie am Ende dieser „Ziehharmonika“ gleichsam unverletzt. Zauberei ist keine Hexerei oder….?

 




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