Dillingen. 49 Aussteller zeigen beim 17. Dillinger Kunsthandwerkermarkt ihre Werke, wie immer im eindrucksvollen Ambiente im und um das Alte Schloss in Dillingen. Eröffnet wurde die Ausstellung durch Bürgermeister Franz Josef Berg in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, unter denen die Landtagsabgeordnete Dagmar Heib, die Beigeordnete der Partnerstadt Creutzwald, Helga Maleska, der Dillinger Beigeordnete Günter Mittermüller und Dechant Patrick Schmidt weilten. Franz Josef Berg dankte Martin Hans, der den Markt vor 16 Jahren ins Leben rief und ihn seither auch betreut. Seit diesem Jahr steht ihm mit den drei Kunstkennerinnen Lioba Amann, Helga Speicher und Christine Weides ein Organisationsteam zur Seite. Berg hob hervor, dass der Markt gut in die Kultur- und Kunststadt Dillingen passe, zumal er immer hochklassige Au
ssteller vorzuweisen habe, deren Angebot nicht alltäglich sei.
Auch diesmal sei hervorzuheben, dass die historische Kulisse des Dillinger Schlosses im Schatten der beeindruckenden Silhouette der Dillinger Hütte einen außergewöhnlichen Rahmen für den Kunsthandwerkermarkt darstelle, der alljährliche Tausende von Besuchern anlocke und aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Dillingen nicht mehr wegzudenken sei.
Die Angebote des Marktes umfassen auch in diesem Jahr zahlreiche Produkte mit hoher Ästhetik, die auf ausgeprägter Handwerkskunst beruhten.
Aussteller, teilweise über 300 Kilometer angereist präsentieren auch 2015 vielerlei außergewöhnliche Gegenstände wie beispielsweise handgedrechselte Unikate oder Gegenstände, die aus metallenen Produkten hergestellte waren, die andere entsorgt hatten. Aufmerksamkeit fanden auch die Kunstprodukte wie beispielsweise Armspangen, Ringe, Amulette und ähnliches, die aus entsorgtem Besteck hergestellt sind und auch auf dem Markt von Besteckkünstler Arno Münch aus Köln vor den Augen der Besucher hergestellt wurden. Das vielfältige Angebot umfasste weiterhin Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Schmuck, Keramik, Textilien, Lederarbeiten, Hüte, Schmuck, Scherenschnitte aber auch Gegenstände der verschiedensten Art für Garten und Terrasse wie Wind
spiele oder kunstvolle Steinprodukte sowie manches mehr.
Natürlich war auch an das leibliche Wohl gedacht, vielerlei Leckerbissen unterschiedlichster Art waren und sind vorbereitet. Für den musikalischen Part war am Samstag Hubert Koob mit seinem Akkordeon zuständig, Lukatino sorgte mit allerlei magischen Momenten für weitere unterhaltsame Augenblicke.
Der Kunsthandwerkermarkt ist noch am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.