Die EG Blues Band begeisterte das Publikum in der Villa Fuchs

Die E. G. Blues Band gibt es seit rund eineinhalb Jahren. In ihr haben sich Toppmusiker zusammengefunden. Bandleader ist Eddie Gimler, der seit vielen Jahren aus der saarländischen Gitarrenszene nicht mehr wegzudenken ist. Er hat in vielen Gruppierungen sein Können bewiesen, immer wieder.
Laura Maas mit ihrer dunklen Reibeisenstimme ist prädestiniert für Blues, Soul, Jazz, auch rockige Titel beherrscht sie exzellent. Stefan Engelmann ist ein Bassist, dessen Herz für den Jazz schlägt, schon seit seiner Mitarbeit im saarländischen Jugend Jazzorchester. Bundesweit0284 ist er gefragt und hat in vielen Orchestern und Bands mitgewirkt .Auch Stephan Brandt gehört zu den saarländischen Größen am Schlagzeug.
„Blues“, so sagt Eddie Gimler, „ist die dominierende Musikrichtung seit vielen Jahren. Aus dem Blues hat sich vieles entwickelt. Blues ist auch unsere Grundlage, aber manches ist auch funky. Jazzelemente gibt es allemal“. Dass beim Zusammenwirken von vier so ausgezeichneten Musikern Großes entstehen kann, ist vorstellbar. Und genau so war es auch beim Konzert in der Villa Fuchs. Es dauerte keine zwei Titel bis der Funke übersprang auf das Publikum. Schon die Titelauswahl trug dazu bei. Marvin Gayes Inner City Blues, um nur eine Beispiel zu nennen, weckte Begeisterung. Eine klare Basslinie, ein treibendes Schlagzeug, Gitarrenriffs, 0292die durch Mark und Bein gehen, eine Superstimme – Herz des Blues Liebhabers, was willst Du mehr?
Titel von BB Kings, von Prince, von Janis Joplin, natürlich von Santana folgen und zeigen die große Bandbreite der Band. In der Pause kommen Fragen nach einer CD. „Noch nicht“ sagt Eddie Gimler „aber einige Titel sind bereits geschrieben. Die CD soll eine Mischung enthalten von eigenen Titeln und einigen gecoverten Titeln, die aber auf uns passend arrangiert sind“. Natürlich wollten wir wissen, wann es so weit ist. „Da lassen wir uns nicht treiben, schließlich soll die CD gut werden. Irgendwann im nächsten Jahr“, sagt Eddie und fügt hinzu „aber einen genaueren Termin nenne ich noch nicht“. Na ja, die Fans werden sich noch etwas gedulden müssen und stattdessen Livekonzerte besuchen. Und das lohnt sich auch allemal, wie das Konzert in der voll ausverkauften Villa Fuchs einmal mehr bewiesen hat.

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