Familienaktionstag auch 2019 ein Hit der Saarlouiser Woche

Der Familienaktionstag hat sich immer mehr zu einem der Hits der Saarlouiser Woche entwickelt. Auch in diesem Jahr strömten Kitagruppen und Schulklassen bereits am Vormittag auf den Großen Markt. Wie immer gab es vieles zu bestaunen und zu erleben. Und vieles, bei dem man mitmachen konnte beim DRK, der Feuerwehr, den Maltesern, der Polizei und dem THW ebenso wie bei den sozialen Einrichtungen. Ein Polizeitaucher in voller Montur am Marienbrunnen –das war für viele etwas Neues. Mal einen Feuerwehreinsatzwagen von innen zu bestaunen war ebenso ein besonderes Erlebnis.
Natürlich machen all diese vielen Erlebnisse hungrig – ab 12 Uhr wurde der Hunger dann gestillt am Suppenstand der Malteser oder bei den Polizeikoch-Clubs. Beim DRK bot man Fair-Trade Kaffee und selbst gebackenen Kuchen an – die Erlöse von all diesen Aktionen werden gespendet.
Zwischendurch gab es musikalische Darbietungen der Big-Band der saarlänSiebenstein und Rudi, der Rabe begeisterte klein und großdischen Polizei, des Fanfarenzugs Ensdorf und der AWO „Heart-Band“ auf der Hauptbühne. Dort war auch der Schauplatz für das von den Stadtwerken gesponserte und organisierte Programm für Kinder und jung Gebliebene. Diesmal waren Siebenstein und Rudi Rabe aus der Fernsehserie „Siebenstein“ zu Gast, die je zweimal die Shows „Rudi geht schwimmen“ und „Rudi findet einen Schatz“ aufführten. Dass die Kinder zum Mitmachen animiert wurden, versteht sich von selbst. Und dass sie dies begeistert taten ebenfalls.
Zwischen den einzelnen Shows waren Rudi und Siebenstein auf dem Großen Markt unterwegs, die Kinder durften ihn anfassen, streicheln und natürlich wurden die Handys gezückt und Selfies gemacht was das Zeug hielt.
Eine unter einem schweren Müllcontainer eingeklemmte Person musste gerettet werden, einen Aufgabe für THW und MalteserAm Nachmittag wurde es etwas ernster: die Jugendorganisationen der Hilfskräfte zeigten, dass sie schon einiges gelernt haben. Es galt eine Person zu retten, die unter einen schweren Großcontainer geraten war. Der Fahrer des LKWs, von dem der Großcontainer abgeladen worden war, hatte einen Schock erlitten. Er mussteDer dabei in Brand geratene LKW musste gelöscht werden - eine Aufgabe für die Jugendwehr medizinisch versorgt werden. THW, Feuerwehr und Malteser wurden alarmiert. Der Großcontainer musste durch das THW unterbaut und angehoben werden, damit der Schwerverletzte geborgen werden konnte, anschließend musste erste Hilfe geleistet werden.
Unter dem LKW war ein Leck, es bestand Brandgefahr. Die Jugendwehr setzte Schaumlöscher ein und löschte über schnell angelegte Wasserleitungen den aufkeimenden Brand auf dem LKW – die Jugendgruppen zeigten, dass sie ihr Metier bereits gut beherrschen und dass in Zukunft auf sie Verlass sein wird, wenn sie nachrücken.

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