Junge Menschen waren auf einem multikulturellem Trip

Saarlouis. Drei Wochen lang waren 20 Mädchen und Jungen im Rahmen eines internationalen Jugendaustausches zu Gast beim Lions-Club Saarlouis.  Junge Menschen waren auf einem multikulturellen Trip durch Europa, sie vertraten ihre insgesamt 14 Heimatländer aus Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien. Die erste Woche verbrachten sie bei Gastfamilien und waren anschließend in Unterkünften in Homburg und Wallerfangen untergebracht. Auf dem umfangreichen Ausflugsprogramm stand auch eine Stadtführung in Saarlouis mit anschließendem Empfang im Rathaus. Oberbürgermeister Peter Demmer begrüßte die Teilnehmer des „Camps“ und ihre Betreuer herzlich.
„Camps“ nennen die Lions-Clubs weltweit diese Treffen. Geschätzte 200 davon gibt es rund um den Globus, zwölf davon in Deutschland. In Saarlouis war der ortsansässige Lions-Club für den Ablauf zuständig. Organisator Herbert Jacob und Club-Präsident Dr. Christoph 8548Schneider begleiteten zusammen mit Clara Bernardi und Edgar Schwarz ihre Gruppe nicht nur während des gesamten Aufenthalts, sondern selbstverständlich auch ins Rathaus. Auch der ehemalige Saarlouiser Honorarkonsul in Saarlouis, Michel Bouchon, war gerne zu diesem Anlass gekommen.
„Die Vereinigten Staaten, Mexiko, China, Taiwan, Bulgarien, Italien, Türkei und Estland sind nur einige der Länder, aus denen ich heute junge Menschen bei uns willkommen heißen darf. Ich freue mich sehr, dass so viele junge Menschen Interesse daran haben, andere Länder, Kulturen und Strukturen kennenzulernen. Ihr leistet hiermit nicht nur gemeinsam einen aktiven und wichtigen Beitrag zur freundschaftlichen Völkerverständigung, ihr schafft auch für Euch ganz persönlich unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen, die Euch ein ganzes Leben lang begleiten werden“, sagte Peter Demmer und wünschte allen Beteiligten eine schöne Zeit in Deutschland.
Er dankte dem Lions-Club Saarlouis für dieses großartige Engagement und Stadtführerin Gertrud Kölb, die die englischsprachige Gruppe zuvor mit der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten der Festungsstadt bekanntgemacht hatte. Auch Trier, Luxemburg, der Saarländische Landtag, das Saarpolygon und die Saarschleife wurden besucht. (pm)

 

 

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