4000 Besucher kamen zu Klassik am See

Losheim. Alljährlich im Sommer verwandelt sich das Strandbad am Losheimer Stausee in eine riesige Konzerthalle, in eine außergewöhnliche Konzerthalle, ist ihr Dach doch das Firmament. Eine riesige Die Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern hat sich zu einem herausragenden Klangkörper entwickelt SI-3735 Bühne schafft Raum für ein großes Orchester und einen immensen Chor. Verantwortlich für dieses musikalische Großereignis ist Joachim Arnolds Musik & Theater.
Auch in diesem Jahr stand ein umfangreiches und anspruchsvolles Programm auf dem Angebotstableau unter dem beziehungsreichen Namen „Himmelwärts“.
Als Orchester war erneut die Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern verpflichtet worden unter der Leitung von Christoph Poppen. Das über 100 Mitglieder starke Orchester hat sich bereits drei Jahre nach seiner Gründung zu einem der renommierten Klangkörper der ARD entwickelt, das nicht nur an seinen Heimstätten Saarbrücken und Kaiserslautern undGeleitet wird das Orchester von Chefdirigent Christoph Poppen SI 3771 in der Großregion SaarLorLux spielt. Große Erfolge waren auch bei Konzertreihen in Karlsruhe, Mainz, der Alten Oper Frankfurt, beim Richard Strauss Festival in Garmisch Partenkirchen, in der Cité de la Musique in Paris, bei den Musikfestspielen Saar oder den Dresdner Musikfestspielen zu verzeichnen.
Christoph Poppen ist der Chefdirigent des Orchesters. Poppen hat sich bereits auf vielfältige Weise einen klangvollen Namen verschafft und zahlreiche Preise gewonnen. Seit 1988 lehrt er als Pädagoge an den Hochschulen in Detmold, Berlin und München, wo er seit 2003 eine Professur für Violine und Kammermusik hat.
Im ersten Teil des Konzertes wurde eher „schwere“ Kost serviert, Kompositionen von Richard Wagner und Ludwig van Beethoven bestimmten diesen Teil des Konzertes. Eröffnet wurde das Catherine Foster überzeugte in ihren Solopartien SI-3788 Konzert mit der Ouvertüre aus Richard Wagners „Der fliegende Holländer“, dem der Chor der Spinnerinnen ebenfalls aus dem fliegenden Holländer folgte. Als Chor war die EuropaChorAkademie, das Collegium Musicum Mainz verpflichtet worden, ein Chor der gleichfalls über rund bestens geschulte 100 Stimmen verfügt.
Mit „Abscheulicher! Wo eilst Du hin“ – aus Beethovens Fidelio trat die Sopranistin Catherine Foster in Erscheinung. Die Engländerin hatte zunächst als Krankenschwester und Hebamme gearbeitet, bevor sie ihre Ausbildung zur Sängerin begann. Bereits während ihrer Ausbildung erhielt sie zahlreiche Preise. Seit 2001 ist sie am Deutschen Nationaltheater in Weimar engagiert, wo sie als jugendlich – dramatischer Sopran viele wichtige Partien ihres Faches erarbeitete. Diese Partien hat sie auch an großen Opernhäusern wie der Staatsoper Hamburg  oder der Semperoper Dresden übernommen. Auch an weltberühmten Opernhäusern in Berlin, Amsterdam, Viele Besucher verbanden auch in diesem Jahr Klassik am See mit einem Pick Nick SI-3754 Barcelona, Helsinki oder Tokio hat sie bereits ihre Visitenkarte abgegeben.
Der zweite Teil des Konzertes bot eine eher leichtere, beschwingtere Kost, er war Giuseppe Verdi gewidmet. Arien aber auch Instrumentalteile aus „Nabucco“, aus der „Macht des Schicksals“ oder aus „Aida“ wurden mit einen ausgeprägten Gefühl für die Feinheiten vorgetragen – die rund 4000 Besucher waren hellauf begeistert.
Das Klassik Open Air zeichnet sich bekanntlich bereits seit Jahren durch eine weitere außergewöhnliche Besonderheit aus. Besucher können den Besuch des Konzertes mit einem Picknick verbinden. So befanden sich auch in diesem Jahr zahlreiche reizvoll eingedeckte Tischchen, oft geschmückt mit stilvollen Kandelabern in den Randbereichen, mancher Leckerbissen wurde serviert, manche Champagnerflasche geöffnet – das Klassik Open Air ist und bleibt eben etwas Besonderes.

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