Die Bilder des Merziger Grafikers Alois Thomé erzählen.

40_Stück_am_Tag_-_Alois_Thomé_(k)Merzig. Alois Thomé ist 1921 in Wadern-Kostenbach geboren und im nahen Wadern-Dagstuhl aufgewachsen. 1940/41 begann er an der Trierer Werkkunstschule ein Kunststudium. Nach dem zweiten Weltkrieg setzte er dieses Studium an der Saarbrücker Werkkunstschule fort, war Schüler u.a. von Franz Masareel und Boris Kleint und besuchte dort auch die schon legendäre Grundlehre, die später von Oskar Holweck weitergeführt wurde. Nach seinem Studium als Grafiker war er freiberuflich tätig. Von 1961 bis 1982 war er als Grafiker bei der Merziger Druckerei beschäftigt.
Das künstlerische Interesse von Alois Thomé galt dem Gegenstand, dem Motiv. Dieser realistischen Malerei ist er stets treu geblieben und hat in seinen Werken großen Wert auf den erzählenden Charakter gelegt. So erzählen seine Bilder von Dorfansichten, von Bauwerken, von Landschaften oder von Tieren. Mit großer Akribie hat er Details präzise im Bild festgehalten. Feine Hell-Dunkel-Schattierungen zeigen anschaulich unterschiedliche Strukturen und Stofflichkeit.
Alois Thomé starb im Jahre 2001. Sein Nachlass von Alois Thomé wird von seinem Sohn und seiner Tochter und deren Familien verwaltet.
In der Zeit vom 23.01bis zum 01. Mai 2011 werden ca. 50 Werke von ihm im Museum Schloss Fellenberg zu sehen sein.

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