Endgültige Lösung: Verkehrskreisel am westlichen Stadteingang ausgebaut

Dillingen. Der bisher provisorische Kreisel am Verkehrsknotenpunkt Konrad Adenauer Allee, 8528Industriestraße und Franz Meguin Straße wurde während der Ferien in eine endgültige Form ausgebaut. Dieser Kreisel verteilt den Verkehr aus Richtung und in Richtung Autobahn. Durchschnittlich passieren täglich 18 000 Fahrzeuge den Knotenpunkt. Der Kreisel war zunächst als Provisorium ausgebaut worden, weil man zunächst die Tauglichkeit eines Kreisels an dieser Stelle testen wollte. Da auf dem Weg von und zu der Autobahn zahlreiche Schwertransporte diesen Verkehrsknoten passieren, musste der Kreisel entsprechend gestaltet werden. Im Mittelpunkt des inneren Kreises des Kreisels ist eine Bepflanzung mit leuchtend gelb blühenden Pflanzen angebracht, ein zusätzlicher Aufmerksamkeitsfaktor. Ein zweiter Kreis ist ebenfalls leicht erhöht, er kann von besonders langen Gespannen überfahren werden. Der „normale“ Weg sollte jedoch der äußere Teil des Kreisels sein.
Auch an die Fußgänger wurde gedacht, schließlich befinden sich mehrere Schulen in unmittelbare Nähe des Kreisels. Mit Blick auf die Sicherheit der 8523Fußgänger wurden beleuchtete Querungshilfen in den Einmündungsbereichen der auf den Kreisel zuführenden Straßen gebaut.
In den Umbau des Kreisverkehrsplatzes wurden durch den Landesbetrieb für Straßenbau und die Stadt Dillingen 210 000 Euro investiert. Bürgermeister Franz Josef Berg erklärte bei der offiziellen Freigabe „nachdem die Konrad Adenauer Allee bereits 2011 saniert wurde, fehlte noch der Endausbau des bisher provisorischen Kreisels. Der Kreisel und die Querungshilfen für Fußgänger an diesem von Fahrzeugen und Fußgängern stark frequentierten Bereich haben sich bewährt. Ich freue mich, dass wir zusammen mit dem LfS diese für alle Verkehrsteilnehmer günstige Lösung bauen konnten. Mit dieser Lösung wird der westliche Stadteingang wesentlich aufgewertet“.

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