Modernes Dienstleistungszentrum der BAMER GEK entsteht in Merzig

Merzig. Auf dem Markthallengelände im Herzen der Merziger Innenstadt entsteht in den kommenden Monaten ein modernes Büro- und Dienstleistungszentrum der BARMER GEK, die ab nächstem Jahr in Merzig eine von nur sechs Telefongeschäftsstellen im gesamten Bundesgebiet betreiben wird. Dieses Projekt hat sowohl aus städtebaulicher als auch aus wirtschaftlicher Sicht – ca. 170 – 200 neue Arbeitsplätze entstehen in diesem Zuge – für die Kreisstadt Merzig eine große Bedeutung.
Bürgermeister Marcus Hoffeld, Investor Michael Schamper und seine Söhne Michael und Thomas von der AFP GmbH und der Architekt Stefan Funk vom gleichnamigen Architekturbüro in St. Ingbert gaben mit der symbolischen Betätigung der Schaufel des zum Einsatz kommenden Baggers den offiziellen Startschuss zu den Abrissarbeiten des bisherigen Gebäudes.Startschuss BARMER  b Das ambitionierte Projekt hat ein Investitionsvolumen von ca. 12 Mio. € hat. Erstes Etappenziel ist der Abriss des bestehenden Gebäudes, in dem zuletzt „Matratzen Concord“ untergebracht war. Nachdem eine Fachfirma im Inneren des Gebäudes die notwendigen Vorarbeiten durchgeführt hat, geht es nunmehr an das „Grobe“, nämlich an den eigentlichen Rückbau des Gebäudes. Laut Zeitplan soll das jetzige Gebäude bis Anfang Juni 2015 abgerissen sein. Das neue BARMER-GEK Gebäude wird später an derselben Stelle stehen und über eine Tiefgarage für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenkasse verfügen. Das Call-Zenter soll mit den hier etablierten Fachkräften in der Lage sein, die telefonischen Anfragen weitestgehend abschließend bearbeiten zu können. Die komplette Fertigstellung des Projektes ist für Herbst 2016 vorgesehen. In dem Gebäude wird nicht nur die neue Telefonzentrale entstehen, sondern hier soll dann auch die neue Geschäftsstelle der Krankenkasse untergebracht werden. Gleichzeitig soll auch in der Geschäftstelle die Zahl der Mitarbeiter steigen. Das Bürogebäude der BARMER erfüllt modernste Standards und wird das Markthallengelände maßgeblich aufwerten. Bürgermeister Hoffeld sieht darin einen ersten wichtigen Schritt hin zu einer Weiterentwicklung des gesamten Geländes. „Die Stadt befindet sich im intensiven Austausch mit dem Investor und ist zuversichtlich, dass dieser Bereich durch zusätzliche Angebote in Zukunft weiter an Attraktivität gewinnen und sich insbesondere dessen Erscheinungsbild sehr positiv verändern wird“, erklärte Hoffeld.

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