Sechste Auflage des Sommerfestes der Inklusion mit vielen Höhepunkten

Bis tief in den Nachmittag spielte Petrus mit bei der sechsten Auflage des SommerEin Luftballonstart veerkündete den offiziellen Beginn des Sommerfestesfestes der Inklusion im und um den Dillinger Lokschuppen herum. Über 900 Teilnehmer aus über 100 Einrichtungen hatten sich zum fröhlichen Feiern eingefunden, zum fünften Mal in Folge in Dillingen. Offiziell eröffnet wurde das Fest kurz nach 13 Uhr, nachdem der Schirmherr, Ministerpräsident Tobias Hans eingetroffen war, mit einer Diskussionsrunde auf einer der beiden Bühnen. Neben dem Ministerpräsidenten nahmen daran Familienministerin Monika Bachmann, Bürgermeister Franz-Josef Berg, die Inklusionsbeauftragte des Ministeriums Kerstin Schikora und die Landesbeauftragt für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Christa Rupp teil. Die Moderation nicht nur bei der Eröffnung sondern während des Auf der Rollstuhlschaukel gesamten Tages hatte SR Sportmoderator Georg Gitzinger zusammen mit seiner Tochter Anna übernommen. Dabei wurde deutlich, dass alle Beteiligten die Normalität eines Zusammenlebens zwischen behinderten und nichtbehinderten Menschen anstreben. Bürgermeister Berg betonte, dass Dillingen auf diesem Weg bereits weit fortgeschritten sei, denn hier werde Inklusion schon seit vielen Jahren gelebt. Die AWO sei hier beispielhaft etwa mit ihren Schulen und den Werkstätten für Behinderte oder auch mit dem Dillinger TAMTAM, einem Drachenbootrennen, bei dem Behinderte und nicht Behinderte gemeinsDede faszinierte auch diesmal 5385am in einem Boot sitzen – im wörtlichen Sinn- und gemeinsam einen Wettkampf bestreiten.

Bei einem anschließenden Rundgang nahm sich Ministerpräsident Hans viel Zeit für Gespräche mit Behinderten und Betreuern und -natürlich unvermeidlich – für zahlreiche „Selfies“. Mittlerweile nahmen die Veranstaltungen auf den beiden Bühnen ihren Fortgang. Erstmals intensiv dabei waren Gehörlose, die von Gebärdendolmetschern informiert wurden oder beispielsweise ein kleines Theaterspiel in Gebärdensprache erlebten. Percussionskünstler Dédé konnte auch diesmal eine MitmachgrViel Betrieb herrschte außen und innenuppe zusammenstellen, Tanzdarbietungen der verschiedensten Art, Vorführungen des Karateverbandes, Musikdarbietungen der AWO-Herzrocker oder des VdK Chores „Einklang“, Aktionskünstler Mike Mathes mit seiner Rollstuhlschaukel, zahlreiche Informationsbeiträge verschiedener Einrichtungen – ein Programmpunkt reihte sich an den anderen. Bis dann am späteren Nachmittag sich doch die Himmelsschleusen öffneten. Man rückte enger zusammen, die Besucher aus dem Außengelände kamen in die Halle und folgten begeistert dem Programm der Magic Artists, die mit ihren spektakulären Darbietungen einen glanzvollen Schlusspunkt setzten.

Print Friendly, PDF & Email