Tweet Hilbringen. Malen, sich ausdrücken mit Pinsel und Farbe gewinnt immer mehr Freunde. Wie bei vielen Dingen im Leben gehört neben dem Talent auch...
Chemnitz/Saarlouis. Dass die Royals das Siegen noch nicht verlernt haben, bewiesen sie bei ihrem Gastspiel in Chemnitz. Konzentriert und mit Siegeswillen gingen sie an den Start und zeigten den Sächsinnen, die die beiden Spiele zuvor gewonnen hatten, wo ihre Grenzen sind. Mit 30:14 Punkten dominierten sie das erste Viertel deutlich. Im zweiten Viertel legten die Gastgeberinnen einen Zahn zu und konnten den Vorsprung der Saarlouiserinnen um fünf Punkte verringern, so dass man mit 44:33 in die Pause ging.
Auch das dritte Viertel konnten die ChemCats mit fünf Punkten Vorsprung für sich entscheiden. Doch mit dem letzten Viertel kehrte der Siegeswille der Gäste zurück, die jetzt wieder klar dominierten. Die letzten zehn Minuten holten sich die Gäste mit 24:14, so dass sie am Ende mit 86:70 die Punkte verdient mit nach Hause nehmen konnten.
Beste Werferinnen auf Saarlouiser Seite waren an diesem Abend Petra Manakova mit 22 Punkten und Steffi Grigoleit mit 15 Punkten. Trotz des Sieges bleiben die Royals auf dem letzten Tabellenplatz und liegen vier Punkte hinter dem Tabellenvorletzten Chemnitz. Der zehnte Tabellenplatz, gleichbedeutend mit dem Nichtabstieg, ist acht Punkte entfernt. Auf ihm liegt Rotenburg, das gegen Wasserburg siegreich blieb. Fünf Spieltage verbleiben den Saarlouiser Basketballerinnen noch um den Spieß zu wenden und den Abstieg zu vermeiden. Erste Hürde auf diesem Weg sind die Eisvögel aus Freiburg, die am Samstag nach Saarlouis kommen. Es bleibt also spannend in der Basketball Bundesliga der Damen.