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Saarlouis/Sandhausen. Die Royals haben schlecht gespielt, aber dennoch gewannen sie das Auftaktspiel zur Rückrunde in Sandhausen mit 60:52. Das Spiel in Sandhausen bedeutete das dritte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in dieser Saison, zweimal in der Punktrunde und einmal im Pokal. Auch das dritte Aufeinandertreffen führte zu einem Sieg der Royals. Es war jedoch kein souveräner Sieg des bislang ungeschlagenen Tabellenführers aus dem Saarland. Verletzungsbedingt stand Royals-Cheftrainer René Spandauw die niederländische Leistungsträgerin Jamailah Adams nicht zur Verfügung, Leonie Edringer musste krankheitsbedingt passen. Dazu kam eine schlechte Trainingswoche, bei der teilweise nur mit vier Spielerinnen des Stammkaders gearbeitet werden konnte.
n einem über die ganze Spielzeit zerfahrenen Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten konnte der Tabellenneunte aus Baden-Württemberg das 1. Viertel knapp mit 12:11 für sich entscheiden. Die restlichen Spielabschnitte wurden – wenn auch knapp – auf der Habenseite der Saarländerinnen verbucht. 20:16 im zweiten Spielabschnitt, nach der Pause ein 15:11 im 3. Viertel und auch das Schlussviertel ging mit 14:13 an die Royals.
"Pflichtaufgabe erfüllt, nicht mehr und nicht weniger", waren nach dem Spiel die ersten Worte eines sichtlich unzufriedenen René Spandauw. "Wir waren nicht so aufmerksam und frisch wie sonst. Dies zeigte sich vor allem bei den Ballverlusten. Einige davon waren einfach unnötig. Wir haben teilweise unkonzentriert und sorglos gespielt", so der Saarlouiser Cheftrainer weiter.
Die US-Amerikanerin Merideth Marsh war mit 23 Punkten Topscorerin für die Royals, gefolgt von Teamkapitän Laura Rahn mit 13 Punkten. Colleen Planeta erzielte 12 Zähler.