Seit 10 Jahren im Amt: Bürgermeister Franz-Josef Berg

Dillingen. Seit einem Jahrzehnt leitet Bürgermeister Franz-Josef Berg die Geschicke der Stadt Dillingen. Seine Amtseinführung war am 20. März 2004. Zum 10-jährigen Dienstjubiläum zieht der Bürgermeister eine Zwischenbilanz, erklärt, woran er sich besonders gern erinnert, welche Schwerpunkte er setzen konnte und worin er die größten Herausforderungen der Zukunft sieht.
Der Dillinger Stadtpark erhielt ein schöneres Bild, das war eine seiner ersten Amtshandlungen, woran sich Franz-Josef Berg erinnert. Der Stadtpark wird seither von der Bevölkerung sehr gut angenommen. Durch städtebauliche Maßnahmen in der Innenstadt, in Pachten und Diefflen erhielt Dillingen ein moderneres Gesicht, die Straßeninfrastruktur hat sich wesentlich verbessert. „Hallenbad und Freibad haben wir von Grund auf saniert. Der Lokschuppen, eine der schönsten Eventhallen im Land, erhält nun ein attraktives Umfeld und wertet damit das Bild der Stadt enorm auf. Seit meinem Amtsantritt haben wir erheblich in die Sanierung von Schulen, Kindertagesstätten, Sporthallen und Sportstätten investiert“, erklärt Berg und zählt damit weitere Schwerpunkte auf, die er während seiner Amtszeit setzen konnte.berg_(6) b
Woran er sich gerne erinnert? „An schöne und interessante Begegnungen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich einbringen, sich engagieren und Impulse geben. Insbesondere erinnere mich auch gerne an die Einweihung des Pachtener Kirchplatzes und des Dieffler Gemeindehauses oder an die Eröffnung des Lokschuppens“, sagt der Bürgermeister. Für ihn zählen zudem der Dillinger Firmenlauf und die Kulturbühne zu den schönen Höhepunkten und tollen Erfolgen für die Stadt Dillingen.
Heute präsentiert sich Dillingen als modernes Mittelzentrum. Die Hüttenstadt im Grünen ist Kultur- und Sportstadt mit tollen Events. Im Bereich Tourismus und Freizeit hat die Stadt einiges vorzuzeigen. „Dillingen bietet Familien eine gute Infrastruktur und attraktiven Wohnraum, ein hervorragendes Angebot an Kinderbetreuung und Bildung. Bauplätze, wie in Wohngebieten Fuchshöhl oder Östlich Litermont, sind sehr gefragt“, erklärt Berg. Dillingen ist zudem Stadt der Arbeitsplätze.
„Die positive Entwicklung hin zu einer modernen Infrastruktur und einer attraktiven Wohnstadt fortzuführen, trotz der schwierigen finanziellen Situation ist unsere größte Herausforderung“, sagt Berg mit Blick auf die Zukunft. Die älteste Fußgängerzone des Saarlandes soll ein modernes Gesicht erhalten, das beinhaltet Planungen, den Odilienplatz und den Weinligplatz neu zu gestalten. Mit diesen Maßnahmen will die Stadt helfen, den Leerständen entgegenzuwirken und Investoren in die Stadt zu bekommen. „Erste Erfolge können wir schon vorweisen, beispielsweise das sanierte Woolworth-Gebäude in der Stummstraße, die Gewerbeansiedlungen von REWE, der Drogeriemarkt DM und AWG in der Jahnstraße“, erklärt Berg. Bestens bewährt habe sich der Standort in der Schubertstraße mit dem Discounter Aldi und Rossmann. (dpd)

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