Brücke aus Dillinger Stahl ausgezeichnet!

Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaus 2017

Wenn auf der Messe BAU in München der Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaus 2017 verliehen wird, wird auch Dillinger Stahl mit von der Partie sein: Die mit Grobblechen von Dillinger erbaute Allerbrücke gewinnt den Preis in der Kategorie Brückenbau – und reiht sich damit ein in eine lange Liste an Auszeichnungen für Projekte, für die Dillinger geliefert hat.
Ausgezeichnet wird die Eisenbahnbrücke über die Aller bei Verden aufgrund ihrer Gestaltungsqualität, Innovation und hohen Akzeptanz. „Neben einem schnellen Baufortschritt spricht auch die hohe Fertigungs- und Montagequalität für die Leistungsfähigkeit des Stahlbrückenbaus“, so die Juroren von „bauforumstahl“ zur Begründung ihrer Entscheidung.

Allerbrücke_© DB Netz AG b

Rund 700 Tonnen Qualitätsstahl

Die 375 Meter lange Stahlbrücke ersetzt im Zuge der DB-Strecke Wunsdorf-Bremerhaven die bestehende Brücke über die Aller. Dabei zeichnet sich die neue schlanke Trogbrücke durch ihre materialgerechte und sich harmonisch in den Landschaftsraum des Aller-Flachlands einfügende Bauweise aus. Die Brücke wurde in acht Abschnitten im so genannten „Taktschiebeverfahren“ gebaut. Dillinger lieferte für die preisgekrönte Brücke rund 700 Tonnen zum Teil höherfesten Qualitätsstahl.
Der Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaus wird in diesem Jahr zum dritten Mal vom bauforumstahl in Zusammenarbeit mit der Bundesingenieurkammer anlässlich der Messe BAU vergeben. Auch bei der letzten Auslobung des Ingenieurspreises war mit der Sundsvall-Brücke in Schweden bereits ein Projekt mit Dillinger Stahl unter den Preisträgern.
Ob Ingenieurpreis des Deutschen Stahlbaus, Europäischer Stahlpreis, European Steel Design Award oder Prix Grand Public des Architectures Contemporaines de la Métropole Parisienne, die Liste preisgekrönter Projekte, für die Dillinger Grobbleche geliefert hat, kann sich – unter anderem mit den Messehallen und dem Parkhaus Stuttgart, der Hubbrücke Gustave Flaubert in Rouen, der Pariser Fußgängerbrücke Simone de Beauvoir, dem Stade Pierre Mauroy in Lille oder der Lochkov-Talbrücke bei Prag – sehen lassen.

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