Merzig. Show und Sport gehören zusammen und bilden oft eine Einheit – das erlebte man einmal mehr bei der Sportlerehrung der Stadt Merzig, bei der die erfolgreichen Sportler des Jahres 2011 ausgezeichnet wurden. Aus 22 Vereinen kamen 321 Sportler und 29 Trainer, die 18 verschiedene Sportarten repräsentierten. Unter den Sportlern befanden sich Weltmeister, Deutsche Meister, Saarlandmeister und Platzierte. Die Moderation hatte in gewohnter Souveränität auch in diesem Jahr Sportmoderator Norbert Gitzinger vom Saarländischen Rundfunk übernommen, der unter den Gästen Oberbürgermeister Dr. Alfons Lauer und den Vorsitzenden des Stadtverbandes für Sport, Markus Hoffeld begrüßte. Eingeleitet wurde die Ehrung durch die Trommelgruppe St.Josef. Oberbürgermeister Dr. Lauer hob in seinem Grußwort die tollen Leistungen der Sportler und das Engagement der Trainer hervor und dankte den ehrenamtlich Tätigen für ihre Leistungen. Markus Hoffeld will sich in seiner politischen Arbeit weiter für die notwendigen Zuschüsse einsetzen und die Öffentlichkeitsarbeit der Vereine unterstützen. Ein weiteres Ziel stellt die Entwicklung von Ferienfreizeiten an, die verstärkt in diesem Jahr angegangen werden soll. Wichtig sei auch die Zusammenarbeit mit den 17 verschiedenen Stadtteilen.
Dankesworte gab es auch für die Sponsoren. Ohne die Unterstützung durch die Wirtschaft sei vieles nicht möglich. Dr. Lauer hob die Entwicklung des BADES hervor, das im Durchschnitt täglich über 1000 Besucher verzeichnen könne. Mit annähernd 380 000 Besuchern sei Das BAD nach dem Calypso in Saarbrücken die am stärksten frequentierte Einrichtung im Saarland. Zu den erfolgreichsten Sportlern des Stadt gehörte Elisabeth Rauch vom Kanu Club Merzig, die über 200 Meter im Kanudrachenboot gemeinsam mit Ditmar Hoffmann Weltmeisterin wurde, Auch über 500 Meter wurde sie gemeinsam mit dem Team über 500 Meter Weltmeisterin. Weltmeister wurde gleichsam Ditmar Hoffmann.
Zahlreiche weitere Sportler, die hier nicht alle namentlich erwähnt werden können, erzielten glänzende Ergebnisse. Dass sportliche Höchstleistungen nicht unbedingt an das Alter gebunden sind, bewies Wilfried Frank vom Tri-Sport Saar-Hochwald, der mit seinen 71 Jahren regelmäßig sportlich aktiv ist ebenso die jüngste Teilnehmerin Maike Großmann, die mit ihren sieben Jahren bei der Rhythmischen Sportgymnastik aktiv ist.
Zwischen den einzelnen Ehrungsblöcken wurde Unterhaltung groß geschrieben: die Musical AG des Peter Wust Gymnasiums unterhielt mit Ausschnitten aus ihrem aktuellen Musical-Programm, einstudiert von Brigitte Hussong sowie die Abt. Judo des TV Merzig, die verschiedene Aktive in verschiedenen Leistungsstärken und Altersgruppen demonstrierten und damit große Begeisterung hervorrief.