Kreis Saarlouis. Das jährliche Treffen der Seniorensicherheitsberater mit Kontaktpolizisten und Landrat Patrik Lauer dient stets dem Erfahrungsaustausch, einer Bestandsaufnahme der bisherigen Tätigkeiten und geplanten Aktionen, aber auch dem persönlichen Kennenlernen. Landrat Patrik Lauer bedankte sich bei der Gruppe der inzwischen 23 ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer. Er begrüßte Hans Fels aus Ensdorf sowie Ursula Blaß und Heike Risch aus Schmelz ganz herzlich. Diese drei „Neuen“ befinden sich gerade als Seniorensicherheitsberater in Ausbildung. Der Landrat resümierte: “Die Lücke ist geschlossen“. Bezogen auf das Engagement von Christine Ney, Amtsleiterin der Leitstelle Älterwerden beim Landkreis Saarlouis, beim Aufbau eines kreisweiten Netzes von Seniorensicherheitsberatern, meinte er: „Wir haben klein angefangen und nun eine große Mannschaft.“ Flächendeckend seien Seniorensicherheitsberater im Landkreis ehrenamtlich tätig und ergänzte: „Sie leisten unglaublich wichtige Aufgaben im Bereich der Prävention für die Gemeinschaft“. gerade als Seniorensicherheitsberater in Ausbildung. Der Landrat resümierte: “Die Lücke ist geschlossen“. Bezogen auf das Engagement von Christine Ney, Amtsleiterin der Leitstelle Älterwerden beim Landkreis Saarlouis, beim Aufbau eines kreisweiten Netzes von Seniorensicherheitsberatern, meinte er: „Wir haben klein angefangen und nun eine große Mannschaft.“ Flächendeckend seien Seniorensicherheitsberater im Landkreis ehrenamtlich tätig und ergänzte: „Sie leisten unglaublich wichtige Aufgaben im Bereich der Prävention für die Gemeinschaft“.
Wie die „Arbeit“ der bislang sechs Frauen und siebzehn Männer aussieht, stellten diese vor. „Einbruch ist das Mega-Thema, dann der Trickbetrug“, erklärten sie. Aber auch der Problematik von „Senioren im Straßenverkehr“ widmen sie sich verstärkt. Sie werden hauptsächlich in Seniorenvereinen vorstellig und halten dort Vorträge über verschiedene Gefahrenbereiche. Sie beraten aber auch in der Nachbarschaft und im Familien-, Bekannten- und Freundeskreis und führen Einzelgespräche vor Ort durch. Gute Zusammenarbeit bescheinigten sie den Kontaktpolizisten im Landkreis Saarlouis.
Die ehrenamtlichen Seniorensicherheitsberater im Saarland werden auf Initiative des Landesseniorenbeirates und dem Landesamt für Präventives Handeln und mit Unterstützung des Landkreistages seit 2009 im Rahmen der polizeilichen Kriminalitätsprävention zum Schutz älterer Mitbürger vor Kriminalität, ausgebildet. Ihre Aufgabe ist es, insbesondere ältere Menschen über Kriminalität und Gefahren aufzuklären und dadurch Ängste zu nehmen sowie praktische Ratschläge und bewährte Hilfen zu geben. Ihre Funktion besteht darin, Bindeglied zwischen Polizei und Senioren zu sein. Sie sollen helfen, Hemmschwellen, Ängste und Vorurteile gegenüber der Polizei abzubauen.
Die Gruppe der Seniorensicherheitsberater im Landkreis Saarlouis trifft sich auf Einladung der Leitstelle „Älter werden“ beim Landkreis Saarlouis viermal im Jahr zum Erfahrungsaustausch, aber auch, um sich über aktuelle Kriminalitätsentwicklungen, neue Betrugsmaschen und Einbruchsserien zu informieren. (pdl)