Skulpturen in der City – Verbindung von Kultur und Dienstleistung funktioniert

7466Noch bis zum 21. September will die Ausstellung „Skulpturen in der City“ in der Dillinger Innenstadt zeigen, dass die Verbindung von Kultur und Dienstleistung funktioniert. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr hat Kunstvermittler Claus Georg Zöllner in Verbindung mit Citymanager Kai Hölscher erneut eine Ausstellung ins Leben gerufen, die rund 70 Skulpturen von vorwiegend französischsprachigen Künstlern sowohl in der Fußgängerzo7459ne als auch 17 teilnehmenden Geschäften zeigt. Es handelt sich dabei um Werke von hochrangigen Künstlern wie Jivko, Vasil oder Bruno Marty. Auch in diesem Jahr wird ein Teil der Skulpturen öffentlich in der Fußgängerzone gezeigt. Sie werden allmorgentlich an ihren Standorten aufgebaut und am Abend wieder abgebaut, aus versicherungstechnischen Gründen. Bürgermeister Franz Josef Berg begrüßte die Gäste mit einem Rückblick auf die erfolgreich verlaufene Ausstellung des Vorjahres, hieß explizit die an der Eröffnung teilnehmenden Künstler Jivko und Vasil willkommen und bedankte sich bei Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, die die Schirmherrschaft übernommen hatte. Er verwies7476 auf die mit der Ausstellung verbundene Tombola, zu der die teilnehmenden Künstler Preise zur Verfügung gestellt haben. Gewinnlose können beim City-Marketing zum Preis von 5 Euro erworben werden. Man kann sich allerdings auch im zur Ausstellung gehörenden Flyer „Dillinger Kultursommer“, der in den teilnehmenden Geschäften oder ebenfalls beim City- Marketing erhältlich ist, einen Stempel in das dafür vorgesehene Feld geben lassen und die ausgefüllte Karte wieder in einem teilnehmende Geschäft abgeben. Zum Abschluss des Dillinger Kultursommers am 21. Oktober werden die Preise in der Dillinger Stadthalle gezogen.

7473Anke Rehlinger sagte in ihrem Grußwort, dass das Zusammenwirken von Kultur und Handel für sie zunächst erstaunlich gewesen sei. Sie stelle jedoch fest, dass dieses Zusammenwirken Charme entwickle. Die außergewöhnliche Zusammenarbeit trage dazu bei, dass zusätzliche Besucher in die Stadt kommen und vermittle ebenso den Künstlern die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Sie bedankte sich bei Kai Hölscher und vor allem bei Claus Zöllner, dem kein Weg zu steinig gewesen sei. Es sei damit gelungen, Menschen, Kultur und Wirtschaft zusammenzubringen. Sie kündigte an, dass sie, die die Ausstellung im Vorjahr nicht gesehen habe, sich diesmal Zeit nehmen werde, das eine oder andere Werk ausführlicher zu begutachten. Die Stadt Dillingen beglückwünschte sie zu der Idee, diese Ausstellung zu realisieren.

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