Losheim. Erfolgreich verlief die 13. Edelstein- und Schmuck Ausstellung in der Losheimer Eisenbahnhalle. Annähernd 2000 Besucher kamen diesmal in die Halle. 42 Aussteller waren diesmal dem Ruf von Sabine und Franz Wenke gefolgt. Das Angebot war wieder einmal ausgesprochen vielfältig. Aussteller waren zum Teil weit angereist, den weitesten Weg hatten wohl Schmuckhändler aus Tschechien zurückgelegt. Es gab natürlich Edelseine und Halbedelstein, die sehr viel weitere Strecken zurückgelegt hatten: da gingen Wege bis nach Südamerika zurück. Edle Steine wurden gezeigt unbearbeitet, bearbeitet, zu wunderschönen Schmuckstücken verarbeitet. Schmuckdesignerinnen wie beispielsweise Bernadette Habbasch „La Girafe“ zeigte eigene Werke wie Ketten und Armbänder aus Opalen und vieles mehr. Daneben gab es sehr viel mehr an verschiedenen Schmuckarten, die natürlich bei den Evas unter den Besuchern auf besonderes Interesse stießen.
Aber auch an die kleineren Besucher hatte man gedacht: Sie konnten miterleben wie Steine geschliffen wurden und zusehen wie das eine oder andere Schmuckstück entstand.
An anderer Stelle gab es ein ganz anderes Thema: Prähistorische Funde, Versteinerungen, Skelettstücke eines Mammuts und einiges mehr – Mammuts lebten etwa bis zur letzten Eiszeit. Sie erreichten die Größe eines Elefanten. Es ist unklar, ob die Mammuts die erste von Menschen ausgerottete Tierart ist oder ob die sich ändernden klimatischen Verhältnisse zu ihrem Aussterben führten.
Die Veranstalter von der Zaubergalerie hatten auch diesmal eine sehr gut bestückte Tombola zusammengestellt, die gut ankam, so gut dass der letzte von etwa 700 Gewinnen am frühen Nachmittag des zweiten Veranstaltungstages seinen neuen Besitzer gefunden hatte.
Viele Besucher nahmen mit Interesse zur Kenntnis, dass die im vergangenen Jahr erstmals durchgeführte Edelstein- und Schmuckmesse in der Dillinger Stadthalle am24. und 25. September dieses Jahres eine Neuauflage erfahren wird.