Das neue Ausbildungsjahr beginnt: Insgesamt 159 junge Menschen starteten in diesem Monat bei der Saarstahl AG und der AG der Dillinger Hüttenwerke ins Berufsleben.
Bei Saarstahl beginnen 76 Auszubildende den neuen Lebensabschnitt: 68 im technisch-gewerblichen und 8 im kaufmännischen Bereich. Dillinger stellt in diesem Jahr 83 Auszubildende ein, davon 78 im technisch-gewerblichen und 5 im kaufmännischen Bereich. Darunter befinden sich insgesamt 22 Frauen und 12 Teilnehmer der interkulturellen Berufseinstiegsmaßnahme BEST 2.0.⃰ Über alle Ausbildungsjahrgänge hinweg beschäftigt die saarländische Stahlindustrie damit 563 Auszubildende (Dillinger: 273 / Saarstahl: 290).
Auch in diesem Jahr nahm Peter Schweda, Arbeitsdirektor und Personalvorstand von Dillinger und Saarstahl, gemeinsam mit Ausbildern, Betriebsräten und Jugendvertretern die neuen Azubis persönlich in Empfang mit den Worten: „Wir heißen Sie herzlich Willkommen und freuen uns sehr, dass Sie sich für den Berufseinstieg bei uns entschieden haben. Für den besten Stahl brauchen wir die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und legen deshalb großen Wert auf eine qualifizierte Ausbildung. Wir wünschen Ihnen einen guten Karrierestart und unterstützen Sie mit einem starken Team und kompetenten Ausbildern, die Sie ab sofort auf Ihrem beruflichen Weg begleiten.“
Die saarländische Stahlindustrie setzt seit vielen Jahren auf einen starken eigenen Fachkräfte-Nachwuchs und gehört zu den bedeutendsten Ausbildungsbetrieben in der Region. Von Anlagenmechanikern über Chemielaboranten bis hin zu Industriekaufleuten – insgesamt 18 technische und kaufmännische Ausbildungsberufe können erlernt werden. Dabei bilden Dillinger und Saarstahl bedarfsorientiert aus und übernehmen die eigenen Auszubildenden in der Regel nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss.
Im Rahmen der Verbundausbildung absolvieren 14 Azubis anderer Unternehmen eine Ausbildung bei Dillinger (5) bzw. Saarstahl (9). Beide Unternehmen ermöglichen darüber hinaus insgesamt 18 neuen Praktikanten (von Fachoberschulen und im Rahmen des Berufsgrundschuljahres) erste Einblicke ins Arbeitsleben.
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