Die Zahl der mit dem Coronavirus Covid 19 infizierten Personen ist im Saarland auf insgesamt 36.380 bestätigte Fälle gestiegen. Die Zahl der bestätigten Todesfälle liegt bei 960. Von den positiv bestätigten Fällen seit dem ersten Auftreten des Virus im Saarland gelten insgesamt 33.056 Personen inzwischen als geheilt. Damit sind im Saarland aktuell 2.370 Personen aktiv infiziert. Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 165 stationär behandelt, 66 davon intensivmedizinisch. Der Inzidenzwert für das Saarland liegt mit Datum 27.04.2021 bei 144,39. Für Deutschland liegt er bei 167,56.
Die Intensiv-Auslastung liegt lt. RKI per 23.04., 2.00 Uhr, bei 84,92 %.
Diesen Stand von Montag (27.04.2021) veröffentlicht das RKI mit Bezug auf die von den Gesundheitsämtern bis zu diesem Zeitpunkt gemeldeten Daten heute in einer Information über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus im Saarland. Die Meldung der saarländischen Krankenhäuser bezieht sich auf den Stand von 00:01 Uhr des heutigen Tages.
13.874 (Inzidenzwert: 161,54) positiv bestätigte Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 3.123 (Inzidenz: 146,26) sind es im Kreis Merzig-Wadern. 4.870 (157,52) Personen wurden im Kreis Neunkirchen positiv getestet, 7.441 (143,58) Personen im Kreis Saarlouis, im Saarpfalz-Kreis sind es 4.149 (113,93). Im Kreis St. Wendel gibt es insgesamt 3.359 (109,19) bestätigte Fälle.
Wichtige Information:
Bei der Übermittlung der Fälle von den Gesundheitsämtern über die zuständigen Landesbehörden bis ans RKI kommt es zu einem Melde- und Übermittlungsverzug von einigen Tagen, sowohl bei den reinen Fallzahlen als auch bei den 7-Tage-Inzidenzen. Die Differenzen ergeben sich außerdem durch unterschiedliche Erhebungszeiten sowie verschiedene Übermittlungswege. COVID-19-Fälle, die die Falldefinition des RKI erfüllen, müssen vom zuständigen Gesundheitsamt spätestens am nächsten Arbeitstag elektronisch an die zuständige Landesbehörde und seitens der Landeskompetenzzentrum Infektionsepidemiologie (LKI) spätestens am nächsten Arbeitstag an das RKI anonymisiert übermittelt werden.
Grundlage für die Fallzahlen des RKI sind die Meldungen der Gesundheitsämter bis 0 Uhr des Vortages. Grundlage für die Fallzahlen des MSGFF sind die Meldungen bis 16 Uhr des Vortages. Es handelt sich bei allen übermittelten Zahlen um einen aktuellen und vorläufigen Datenstand. Änderungen sind vorbehalten. Das MSGFF weist ausdrücklich darauf hin, dass für die geltenden Maßnahmen der Bundesnotbremse die seitens des RKI veröffentlichten Zahlen grundlegend sind.