Neuer Standort des Kunsthandwerkermarktes gut angenommen

Dillingen. Es hat den Anschein, dass der Umzug in den Lokschuppen und dessen Umfeld dem Dillinger Kunsthandwerkermarkt gut bekommen ist. Dem einen oder anderen unter den Neuer Standort-das Orgateam bei der EröffnungAusstellern hat das Ambiente des alten Schlosses im Schatten der Dillinger Hütte zwar gefehlt, aber die gestiegene Besucherzahl war sicher ein guter Ausgleich. Und für die Besucher war die größere, fast verdoppelte Zahl der Aussteller und damit einhergehend ein größeres Angebot sehr willkommen, ebenso wie der Parkplatz, der in unmittelbarer Nähe des Ausstellungsgeländes liegt.
73 Aussteller präsentierten ein sehr vielfältiges Angebot beim 19. Neuer Standort - Die  Malerin Tanja Bach zeigte Aquarelle und AcrylgemäldeDillinger Kunsthandwerkermarkt. Bürgermeister Franz Josef Berg hob bei der Eröffnung die lange Tradition des Marktes hervor. Er betonte, die aus Sicherheitsgründen erforderliche Verlegung des Standortes biete auch Vorteile, weil es im und am Lokschuppen einfach mehr Platz gebe und daher eine weitere Ausdehnung sowie die Zulassung von weiteren, neuen Ausstellern möglich werde. Darüber hinaus habe der Lokschuppen ein eigenes, reizvolles Ambiente. Dem Organisationsteam um Martin Hans dNeue Standort - Skulpturen fand man massiv und lebensgroß ankte er für die Vorbereitungsarbeiten, den Ausstellern gleichermaßen für ihr Engagement und wünschte ihnen, dass dieses Engagement von Erfolg gekrönt werden möge.
Bereits am Samstag war der Markt sehr gut besucht, viele Kunstgegenstände wurden ausgiebig begutachtet, manches Stück wechselte den Besitzer. In der Tat war das Angebot ungemein vielfältig. Bildhauerarbeiten, Malarbeiten der verschiedensten Stilarten, Filzprodukte, aus Alltagsschrott hergestellte Skulpturen, Glasarbeiten, verschiedenste Keramikarbeiten, kleine und größere Kunstwerke aus Papier, Scherenschnitte, Schmuck in den verschiedensten Arten, filigran aber auch handfest, Skulpturen, Lederarbeiten, Kunstschmiedearbeiten um nur einige Beispiele zu nennen, begeisterten die Besucher, die bereits am Abend des erste Tages sehr zufrieden mit den Ergebnissen wareNeuer Standort - Aber auch phantasievolle, filigrane Skulpturen fanden Liebhabern. Malerin Tanja Bach aus Nalbach zu Beispiel sagte: „Hier im Lokschuppen gibt es viel mehr Tageslicht. Dadurch kann man die Bilder und ihre Farben viel besser begutachten“. Viele der Kunsthandwerker hatten aber auch ihre Arbeitsutensilien dabei und arbeiteten zwischendurch an dem einen oder anderen Kunstwerk. Dabei wurde dann mancher Tipp an interessierte Hobbykünstler weitergegeben. Eine Gruppe von Max Music e.V. sorgte für musikalische Unterhaltung.
Auch am Sonntag herrschte stetig ein guter Besucherandrang, wobei sicherlich manche Besucher ihren Einkaufsbummel am verkaufsoffenen Sonntag mit einem Besuch des Kunsthandwerkermarktes verbanden. Es ging aber auch umgekehrt mancher Besucher des Kunsthandwerkermarktes nutzten die Gelegenheit, einen Blick auf die Angebote des Dillinger Handels zu werfen.

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