Bei den Quakenbachern wurden Stimmungsraketen gezündet

Brotdorf. Das Prinzenpaar der „Quakenbacher“, Prinz Wolfgang II. (Steinmetz) und Tanja II. (Doß) begrüßten die närrischen Gäste aus Nah und Fern, darunter viele befreundete Karnevalsvereine und Ehrengäste, bevor Wolfgang II. von seinem Kindheitstraum „Einmol Prinz zo sin“ musikalisch zu berichtete. Musikalische Themen spielten bei den beiden diesjährigen Sitzungen einen wichtigen Part. So auch im Büttenbeitrag von Frank Gläser. Er zerpflückte „Anita“ von Kotza Cordalis und „Mendocino“ von Michael Holm, wo er vor allem auf die geographischen Verwirrungen aufmerksam machte. SONY DSC
Die Prinzengarde zeigte bei ihrem Gardetanz ihre schönen, neuen Uniformen und bedankte sich bei ihren Trainerinnen Vera Bies und Lisa Garling auf eine ganz besondere Art, so hatte sie doch T-Shirts mit ihrem Leitspruch „Wir sind ein Team“ und den Unterschriften aller Mädchen drucken lassen.
Nach der Trennung von ihrem Gatten Jääb im Sommer 2016, hat „Jolanda Jochnachel“ im Katalog mittlerweile einen passenden Gegenpart gefunden und strapazierte mit Herrn Hühnerfeld die Lachmuskeln des Publikums.
In die Welt des Orients entführte Teresa Enzweiler mit einer Bauchtanz-Performance. Kerstin Setter nahm als „Tod“ eben diesen ordentlich auf die Schippe und stand als Büttenrednerin ebenso erstmals auf der Bühne, wie Nina Michels, für die als Tanzmariechen, zusammen mit Jana Gladkov, eine Rakete gezündet wurde. Trainiert wurden die beiden von Vanessa Braun.
Ralf Schmitz und Wolfgang Steinmetz plauderten als „Sissi“ und „Franzl“ aus dem Quakenbacher Nähkästchen und zogen hierbei auch das Publikum gehörig mit ihrem Wiener Charme mit ein. Die Showtanzgruppe „The Nameless“, unter der Leitung von Lisa Bone und Anna Abrusnikow, flogSONY DSCen einmal als Astronauten und Aliens „to the moon and back“.
Die beiden alten Hasen in der Bütt, Gerdi Enzweiler und Axel Jost, zog es heuer in die Werbe-Branche.
„We are the heroes“, so lautete der Titel des Schautanzes der Prinzengarde des BCV, einstudiert von Lisa Garling. Doch nicht die Superhelden aus Film und Fernsehen standen hier im Mittelpunkt, nein, es wurden vielmehr die Helden des Alltags erwähnt.

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