…und das Dillinger Oktoberfest war eröffnet

Dillingen. Gut besucht war das Festzelt am Eröffnungsabend des zweiten Dillinger Oktoberfest am Lokschuppen. Stilgerecht der Einzug ins Festzelt , vorneweg der Musikverein Pachten. Bürgermeister Franz Josef Berg begrüßte die Besucher, die bereits am ersten Abend das Festzelt frühzeitig bis fast auf den letzten Platz besetzt hatten.
Er kündigte an, dass in den nächsten Tagen ein wahres Unterhaltungs-feuerwerk abgebrannt werde. Als er zum Schlegel griff, um das „erste“ Fass anzuschlagen, forderte Moderator Uli Soumann den Dillinger Bürgermeister ein wenig heraus mit den Worten „In Merzig hat es der Bürgermeister mit einem Schlag geschafft, wieviele braucht denn der Dillinger Verwaltungschef“? Der meinte „im letzten Jahr waren es vier Schläge, diesmal will ich es mit drei Schlägen schaffen“. Sprach es, hob den Schlegel an, visierte den Zapfhahn an, schlug , es passte – ein Schlag – das Bier floss , die erlösenden Worte „O’zapft is“ konnten gesagt werden.

Die Hiatamadln waren am Start

Schnell wurde die Bühne geräumt, der erste musikalische Höhepunkt stand bereits in den Startlöchern: die „Bayrischen Hiatamadln“ waren in Dillingen vor Anker gegangen- fünf „Madln“ und an „Bursch“. Und die legten los wie die Feuerwehr, bald standen die ersten auf den Tischen und Bänken. Und als dann wenig später “DJ Ötzi” in das Geschehen eingriff, schlugen die Stimmungswellen erst recht hoch. Und das soll in den nächsten Tagen so weiter gehen.

Am Freitag haut dann eine weitere Liveband, die „Partyfürsten“ auf die Pauke und hält die Nadel des Stimmungsbarometers im grünen Bereich. Für Topmusik verantwortlich sind am Samstag die Musiker von „Freibier“. Zuvor gibt es aber vor dem Zelt tolle Angebote, es ist Familien- und Kindertag. Zum Abschluss gibt es dann am Sonntag ein, Frühschoppenkonzert; vor dem Zelt warten im Vergnügungspark vielerlei Attraktionen, auch für die kleineren Besucher. Am Abend kommen dann die angekündigten „Mallestars“ Axel Fischer und Peter Wackel und heizen die Stimmung noch einmal mächtig auf.

Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Die Stadtverwaltung empfiehlt, die Plätze an der Römerbrücke, an der Stadthalle oder am Hoyerswerda Platz zu nutzen.