Die mit uns bekannte Künstlerin, Sängerin, Schauspielerin und Autorin Saskia B. hat uns statt Neujahrsgrüßen die nachfolgende Mail geschickt. Da wir ihre Auffassung teilen, veröffentlichen wir Sie nachfolgend:
„Eigentlich wollte ich mit dieser Neujahrsmail herzliche Grüße, schöne Neuigkeiten und- trotz aller schlimmen Geschehnisse auf dieser Welt- Zuversicht für das neue Jahr versenden.
Nach dem gestrigen Anschlag auf die Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris habe ich heute jedoch das Bedürfnis, meine tiefe Bestürzung zum Ausdruck zu bringen.
Nicht nur als Mensch, sondern auch als Künstlerin macht mich dieses barbarische Morden fassungslos.
Dies ist nicht nur ein Angriff auf die Pressefreiheit, sondern auch ein Angriff auf unsere künstlerische Freiheit.
Solch eine hinterhältige Tat hat weder etwas Menschliches, noch Göttliches an sich.
Mögen wir doch endlich begreifen, dass wir trotz aller Unterschiede gleich sind und wir zum Sterben keine Waffen brauchen.
Wir die Zeit nutzen und alle das Recht haben, sie mit den unterschiedlichsten Ansichten, Ängsten, Begabungen, Fortschritten, Traditionen und Künsten zu füllen.
Und sie damit facettenreich, lebens- und liebenswert machen.
Alles Liebe,
Saskia B.“

Ähnlich hat sich Anna Maria Kaufmann geäußert, mit der wir uns nach ihrem Auftritt in Merzig (Bericht folgt) unterhalten haben.
Wir denken diesen Äußerungen ist nichts hinzuzufügen. Wir glauben, dass alle Journalisten der Welt es ebenso sehen.