Im Rahmen der bundesweiten Initiative „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Borromäusverein e.V. und dem SOS-Gemeinwesen-Treffpunkt, vertreten durch Herrn Timo Wilhelm, führte die Stadtbibliothek Merzig ein LeseHelden-Projekt für zehn Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren durch.
Calle, Elena, Enie, Hendrik, Jaden, Lieselotte, Mia, Sophie, Tessa und Yannick haben sich in der Stadtbibliothek getroffen und spannende Lesewochen liegen nun hinter ihnen. Das diesjährige Motto lautete „Müll recyceln – Umweltschutz nachhaltig leben“.
Es wurde über wichtige Umweltthemen wie Mülltrennung, Plastikvermeidung, Umweltverschmutzung und Nachhaltigkeit gesprochen. Bei jedem Treffen fand die Vorstellung eines Buches zum Thema statt. Anschließend wurden z. B. verschiedene Dinge den richtigen Mülltonnen zugeordnet, eine „Nachhaltigkeits-Pyramide“ erstellt, aus Milchtüten schöne Stifte-Behälter gebastelt, Kastanien in gebrauchte Töpfe gepflanzt in der Hoffnung in einigen Jahren einen tollen Kastanienbaum bewundern zu können. In der darauffolgenden Woche verpackten die Kinder kleine Geschenke in Zeitungspapier, alten Postern oder Packpapier u. ä. . Natürlich hat sich jedes Kind, bei jedem Treffen, jeweils ein Buch ausgeliehen und versuchte dieses innerhalb einer Woche zu lesen. Dann gab es beim nächsten Mal einen Stempel auf den Lese-Helden-Pass.
Jetzt können alle LeseHelden-Kinder 2021 Super-LeseHelden-Kinder werden, wenn sie weiterhin zur Stadtbibliothek Merzig kommen und sich Bücher ausleihen.
Auch diesmal gab es einen LeseHelden-Mottospruch:
„Hallo, wir sind LeseHelden
und wollen hiermit melden:
Lesen ist der größte Hit,
wir machen alle mit!“
Zum Abschluss überreichte Martina Walbach, Leiterin der Stadtbibliothek, den Kindern eine Leseurkunde und kleine Geschenke, die mit strahlenden Gesichtern entgegengenommen wurden.
Wie in den beiden Jahren zuvor, hatten Iwona Dziuba und Anja Schoppe mit den LeseHelden und LeseHeldinnen viel Spaß und können wieder auf ein gelungenes Projekt zurückblicken.
O-Ton: „Wir freuen uns sehr, dass wir trotz der Pandemiebedingungen, die Aktionstage durchführen konnten und so eine Gruppe neuer Leserinnen und Leser dazugewonnen haben“.