Saarländische Regierungsparteien sagen politischen Aschermittwoch ab

Angesichts der Entwicklungen in der Ukraine aufgrund des Kriegseintritts durch Russland, das  offenbar nicht nur die abtrünnigen Regionen beschützen will, sondern augenscheinlich die Annexion  des gesamten ukrainischen Staates anstrebt, haben sich sowohl die CDU wie auch die SPD  entschieden, die Veranstaltungen zum politischen Aschermittwoch am 2. März abzusagen.

Der CDU-Landesvorsitzende und Ministerpräsident Tobias Hans wird sich zudem in den kommenden Tagen auf die Bewältigung der Herausforderungen für das Saarlandes konzentrieren. „Der Krieg in Europa und die Folgen, die sich daraus auch für das Saarland ergeben, gehen jetzt absolut vor. Wir müssen jetzt gemeinsam und geschlossen die großen Herausforderungen bewältigen. Dafür werde ich mich mit ganzer Kraft einsetzen.“

Anke Rehlinger, SPD Landesvorsitzende und Wirtschaftsministerin will sich in ihren Regierungsfunktionen voll und ganz um die Auswirkungen der Lage in der Ukraine zu kümmern. Generalsekretär Christian Petry erklärte : „Während in Europa ein Angriffskrieg beginnt, wird sich die Saar-SPD nicht mit der für Aschermittwoch üblichen pointierten Auseinandersetzung mit der politischen Konkurrenz präsentieren. Es sind furchtbare Tage für die Ukraine und schwarze Tage für den Frieden. Wir stehen solidarisch zur Ukraine.“

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