Schon im Dezember 2021 gab es gute Nachrichten für die drei Ortsteile: Die Gemeinde Saarwellingen bekommt ein schnelles Glasfasernetz! Mehr als 40 Prozent der Haushalte unterzeichneten während der Nachfragebündelungs-Phase Verträge bei Deutsche Glasfaser, dem führenden Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland. Damit hat die Gemeinde Saarwellingen nicht nur die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau, sondern diese auch in dem vorgesehenen Zeitrahmen erreicht. Im Verlauf der Nachfrage-Phase versprach Björn Symanzik, Projektmanager von Deutsche Glasfaser, dass auf die Gemeinden, welche die Prozenthürde in der vorgesehenen Zeit schaffen würden, ein „Dankeschön“ warte. Am vergangenen Mittwoch, dem 30.03.2022, war es soweit! Herr Symanzik überreichte Bürgermeister Manfred Schwinn und Hauptamtsleiter Hans Conrad im Namen von Deutsche Glasfaser einen Spendenscheck in Höhe von 1.000,00 € für den erfolgreichen Nachfrageabschluss. Beide bedankten sich für das finanzielle „Dankeschön“, welches die Gemeinde für einen sozialen Zweck spenden werde.
Wie geht es nun weiter? Mit der erfolgreichen Nachfrage-bündelung startet 2022 der Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde Saarwellingen. Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von Deutsche Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).
Die Deutsche Glasfaser informiert alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte und klärt mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen. „Wenn alles planmäßig läuft, können wir die Tiefbauarbeiten bereits in diesem Jahr beginnen und schrittweise die ersten Kundenanschlüsse fertigstellen“, sagt Björn Symanzik.