Trägerübergreifende Lösung sichert Standorte

Losheim/Wadern. Bei einem Besuch des Standortes Wadern des neuen Klinikverbund Hochwald-Saar machten Gesundheitsministerin Monika Bachmann und Staatssekretär Stephan Kolling deutlich, wie wichtig der Standort für eine gute Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum sei. „Für eine Versorgung der saarländischen Bürgerinnen und Bürger mit modernsten Gesundheitsdienstleistungen spielen der Bestand und die Weiterentwicklung der Krankenhäuser eine wichtige Rolle. Angesichts der immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen ist es wichtig, eine trägerübergreifende Zusammenarbeit zu unterstützen und die Krankenhauslandschaft qualitätsorientiert auszurichten“, betonte die Gesundheitsministerin bei ihrem Besuch. Klinik Wadern
Die Weiterentwicklung des Gesundheitsstandortes Saarland mit einem guten und qualitativ hochwertigen Angebot an medizinischer Versorgung ist der Ministerin ein wichtiges Anliegen. Dabei seien intelligente Maßnahmen und trägerübergreifende aber auch länderübergreifende Initiativen unabdingbar, sagte Bachmann.
Die Krankenhausträger haben für die Krankenhausstandorte Wadern, Losheim und Lebach einen Verbund unter Weiternutzung aller drei Standorte gebildet. Derzeit werden in der Marienhausklinik Wadern/Losheim 172 Betten und im Caritas-Krankenhaus Lebach 153 Betten vorgehalten. Staatssekretär Kolling weist darauf hin, dass das neue Verbundklinikum unterstützt werde und eine Förderung aus Mitteln des Strukturfonds möglich sei. Damit könnten notwendige Investitionen getätigt werden und die Qualität der Versorgung weiterverbessert werden.

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