Topstimmung beim musikalischen Feuerwerk

 

 

 

 

Merzig (aram). Das Feuerwerk der Volksmusik ist seit Jahren ein beliebter Treffpunkt für die Liebhaber dieser Musik. In diesem Jahr wurde das Zuschauerpotential nicht im gewohnten Umfang ausgenutzt. Obwohl mit Stimmungskanone Tony Marshall und mit den Wildecker Herzbuben Musiker der ersten Kategorie auf der Bühne waren, füllte sich die Stadthalle nur zu etwa einem Drittel. Ungeachtet dessen zauberten die Akteure ein ausgesprochen unterhaltsames Programm auf die Bretter.

Tony Marshall
Feuerwerk der Volksmusik2

Opener war Ricky King, der seit über 30 Jahren zu den Großen im Deutschen Showgeschäft zählt. Grundlage seiner  frühen Erfolge waren Titel der mittlerweile legendären Shadows, die Anfang der 60er Jahre  riesige Erfolge feierten. Titel wie „Verde“ oder „Le Reve“ wurden zu Hits. Titel von bekannten Gitarrenbands jener Tage wie „Amapola“ (Spotnicks), „House of the rising sun“ (Venture) oder „Java Guitar“ (Tielman Brothers) machten Ricky King zu einer Koryphäe.

Ihm folgte eine sympathische Sängerin, Sonja Christin. Ihre Lieder sprühen vor Lebensfreude, sind voller Gefühl und Harmonie. In Merzig präsentierte sie Titel aus Ihrer neuen CD „Fang zu leben an“. Tony Marshal, der „Fröhlichmacher der Nation“ riss natürlich die Besucher mit wie immer, erzählte von seiner neuen CD mit klassischen Titeln, wies darauf hin, dass er 2010 mit Anatevka auf große Europatournee geht und damit – vielleicht – auch nach Merzig kommt. Eberhard Hertel zeigte warum er in der DDR früherer Jahre ein Star war. „Da Zillertaler und die Geigerin“ sind nicht nur auf der Bühne, sondern auch im privaten Leben ein Paar.

Feuerwerk der Volksmusik3
Wildecker Herzbuben

Seit drei Jahren stehen Christoph Hauser und Tanja Stern gemeinsam auf der Bühne. Ihr Repertoire besteht überwiegend aus Zillertaler Volksmusik, vorwiegend Eigenkompositionen. Einer der Höhepunkte war der Auftritt der Wildecker Herzbuben, die Ausschnitte aus ihrem umfassenden Repertoire servierten unter anderem ein Medley bekannter Operettenmelodien. Dass im Zugabeteil der Erfolgstitel „Herzilein“ nicht fehlen durfte , ist eigentlich selbstverständlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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