Diamonds Saarlouis siegen mit 80:74 über Mainz

„Wer trifft gewinnt“ sagte Trainer Rouven Behnke nach dem Spiel gegen Theresianum Mainz und strahlte mit seinen Spielerinnen um die Wette. Die Diamonds hatten zuletzt wieder (fast) alle Spielerinnen ab Bord und konnten so „gescheit“ trainieren, beispielsweise im Spiel fünf gegen fünf die eine oder andere Situation simulieren. Und das sollte sich auszahlen. Aber gewinnen wollten auch die Mainzerinnen. So entwickelte sich zunächst eine offener Schlagabtausch mit viermaligem Führungswechsel im Verlauf des ersten 3330 Myrielle Plazze erzielte 24 PunkteViertels. Das Viertel endete mit 25:27 für die Gäste.
Der offene Schlagabtausch ging im zweiten Viertel zunächst ebenso weiter, doch dann hatten die Diamonds einen 12:0 Lauf, der ihnen einen Vorsprung einbrachte. Entscheidend war in dieser Phase die Treffsicherheit von Myrielle Platte, die in dieser Phase drei Dreier erzielte. Auch Wendion Bibbins und Franziska Wagner trafen gut, so dass man mit einer 50:41 Führung in die Pause gehen konnte.

Ein anderes Bild nach der Pause, zunächst. Die Mainzer Mädchen trafen besser und holten auf, Punkt um Punkt. Bei den Diamonds schlichen sich Unsicherheiten ein, vor allem in der Defense. Doch dann war es wieder Myrielle Platte, die Ihrem Offensivdrang verhinderte dass sich das Blatt total wendete. Viertelende Spielstand 63:60. Die Gegnerinnen waren praktisch auf Schlagdistanz. Wendion Bibbins kam auf  22 Punkte und 13 ReboundsDoch in diesem letzten Viertel übernahm Gina Groß als erfahrene Spielerin die Verantwortung. Sie erzielte in diesem Spielabschnitt 7 Punkte. Immer wieder war es auch Wendion Bibbins, die entscheidend in das Spiel eingreifen und 13 Rebounds
Am Ende zu verzeichnen hatte. Dazu kamen 22 Punkte, so dass sie ein lupenreines Double Double zu verzeichnen hatte, erfolgreichste Werferin war an diesem Tag jedoch Myrielle Platte mit 24 Punkten. Bei den „Mainzelmädchen“ lag Shantrell Moss mit 19 Punkten an der Spitze.
Das letzte Viertel ging mit 17:14 an die Diamonds, Endstand also 80:74, Aufatmen war angesagt. Die rote Laterne konnte man trotzdem nicht abgeben auf Speyer, aber zumindest aufschließen konnte man auf Speyer. Und das ist der nächste Gegner am kommenden Sonntag. Mit einem Sieg könnte man die Domstädterinnen überholen. Und auch in diesem Spiel wird gelten, was Rouven Behnke nach dem Sieg gegen Mainz sagte „Wer trifft, gewinnt“……

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