In der Defrancestraße in Dillingen baut die Bau- und Siedlungsgesellschaft Dillingen/Saar ein Mehrparteienhaus mit 21 Wohnungen. Mit einem symbolischen Spatenstich fiel dieser Tage der Startschuss für die Baumaßnahme. Innenminister Klaus Bouillons informierte sich vor Ort über das Bauvorhaben, brachte zugleich einen Förderbescheid für ein Darlehen aus Mitteln der Sozialen Wohnraumförderung in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro mit. Darin enthalten ist ein Tilgungszuschuss in Höhe von rund 560.000 Euro.
„Ich freue mich sehr, dass wir dieses großartige Projekt finanziell unterstützen können. Der Neubau der 21 Mietwohnungen wird im Rahmen des Sonderprogramms zur Förderung der Schaffung von Wohnraum in Gebieten mit erhöhtem Wohnungsbedarf der sozialen Wohnraumförderung gefördert“, erklärt der Innenminister.
Bereits in den letzten Jahren hat das Land zwei Projekte mit insgesamt 34 Wohnungen im Quartier „Am Fischerberg“ und am Leipziger Ring mit rund 3 Millionen Euro an Krediten, Tilgungszuschüssen und Bewilligungsbescheiden gefördert. „In Dillingen sind wir mit der Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum gut aufgestellt. Mit der Schaffung von weiterem Wohnraum stellen wir uns der Verantwortung, dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen. Daher auch mein Dank an Minister Klaus Bouillon, denn ohne die finanziellen Hilfen des Landes wären solche wichtigen Maßnahmen nicht möglich“, betont Bürgermeister Franz-Josef Berg.
Geplant sind in der Defrancestraße 13-15 auf einer Wohnfläche von 1030 Quadratmetern 15 Wohnungen in einer Größe von 40 bis 45 Quadratmetern und 6 Wohnungen mit von etwa 60 Quadratmetern. Die Wohnungen im Erdgeschoss werden barrierefrei gestaltet. Um das Bauvorhaben umsetzen zu können, erwarb die Bau- und Siedlungs-gesellschaft Dillingen/Saar von der Stadt Dillingen das rund 1400 Quadratmeter große Grund-stück. Die Investitionssumme für den Neubau beträgt 2,8 Millionen Euro.
„Alles in allem sind wir mit der Sozialen Wohnraumförderung auf einem sehr guten Weg und haben viel erreicht. Wir sind aber noch lange nicht fertig und werden daher weiterhin dafür arbeiten, dass es noch besser wird, auch indem wir die Programme der sozialen Wohnraumförderung anforderungsgerecht weiterentwickeln“, erklärt Minister Bouillon abschließend und fügte mit Blick auf den Bürgermeister der Stadt hinzu: „Macht weiter so.“