Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt im Saarland im Vergleich zum Vortag um 48 Fälle auf insgesamt 4.499 bestätigte Fälle. Die Zahl der bestätigten Todesfälle liegt bei 177. Von den positiv bestätigten Fällen seit dem ersten Auftreten des Virus im Saarland gelten insgesamt 3.545 Personen inzwischen als geheilt. Damit sind im Saarland aktuell 777 Personen aktiv infiziert. Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 49 stationär behandelt –18 davon intensivmedizinisch.
Diesen Stand von Montag, 19. Oktober 2020 (18:00 Uhr) veröffentlicht das saarländische Gesundheitsministerium mit Bezug auf die von den Gesundheitsämtern und den Krankenhäusern bis zu diesem Zeitpunkt gemeldeten Daten heute in einer Information über die aktuelle Entwicklung bei dem neuartigen Coronavirus im Saarland.
1.647 positiv bestätigte Fälle gibt es mittlerweile im Regionalverband Saarbrücken, 432 sind es im Kreis Merzig-Wadern. 523 Personen wurden im Kreis Neunkirchen positiv getestet, 879 im Kreis Saarlouis, im Saarpfalz-Kreis sind es 604. Im Kreis St. Wendel gibt es insgesamt 414 bestätigte Fälle.
Wichtige Information
Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten, sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Landkreise dem Gesundheitsministerium bis 18:00 Uhr mitgeteilt haben. Es handelt sich hierbei um einen aktuellen und vorläufigen Datenstand. Änderungen sind vorbehalten. Aufgrund von Meldeverzug bei der Übermittlung an das Gesundheitsministerium kann es zu Abweichungen kommen.
Anmerkung:
Inzwischen sind fünf der sechs saarländischen Landkreise sind bekanntlich Risikogebiete. Die steigende Zahl von Infizierten führt dazu, dass auch die Zahl der stationär aufgenommenen Patienten steigt wie auch die Zahl der intensiv medizinisch betreuten Patienten. Vor diesem Hintergrund möchten wir an die eindringlichen Mahnungen unserer Politiker und Wissenschaftler erinnern und unsere Leser bitten im eigenen Interesse aber auch im Interesse ihrer Angehörigen, Freunde und Kollegen diese zu berücksichtigen, denn jede Infektion weniger kann Leben retten oder vor Langzeitschäden schützen.