Merzig. Sanfte Regengüsse begleiteten am Samstag die Eröffnung des zweiten Merziger Cityfestes der Vereine, das am Vereinshaus gegenüber der Kirche St. Peter stattfand. Sechs Vereine, die Bahnlandwirtschaft, die Borussia Merzig, der Dialog der Kulturen, die KG Humor, der Malteser Hilfsdienst und die Spielvereinigung Merzig waren Veranstalter des Festes, gemeinsam mit dem Kulturzentrum Villa Fuchs und dem Merziger Ortsrat. Eröffnet wurde das Fest mit dem Fassanstich, den diesmal der Vorsitzende der Bahnlandwirtschaft, Dieter Darimont vornahm. Zwei gezielte Schläge, der Zapfhahn saß, die ersten Gläser füllten sich mit dem schäumenden Nass.
Zuvor hatte Ortsvorsteher Manfred Klein gemeinsam mit dem Beigeordneten Markus Hoffeld die Besucher begrüßt und die teilnehmenden Vereine vorgestellt. Klein bedankte sich bei den Vereinen, die das Fest mit viel Engagement vorbereitet haben ebenso wie bei den Besuchern, die sich durch das weniger freundliche Wetter nicht vom Besuch hatten abhalten lassen. Er kündigte an, dass die nächste Auflage des Cityfestes auf dem dann neugestalteten Platz stattfinden soll.
Die Vereine hatten eine reichhaltige Speisekarte vorbereitet, unter anderem mit Schnitzelspießen, gefüllten Klößen mit Sauerkraut, Flammkuchen, Käseteller, Hamburger, Schaschlik, Schwenkbraten Rostwurst und vielem mehr.
Natürlich kam die Unterhaltung nicht zu kurz: der weithin bekannte Musiker Marco Boesen von der Obermosel, begleitet von der Sängerin Helen sorgte für beste Stimmung.
Seine Fortsetzung findet das Cityfest am Sonntag mit einem Frühschoppenkonzert der Gruppe Voices, einem Kinderprogramm mit den Merziger Kitas und der Gruppe ene mene mix mit Marion Ritz Valentin und der Radio Merzig Party.
Gleichzeitig findet der verkaufsoffene Sonntag im Rahmen der Sommerkirmes statt. Ebenfalls parallel legen die Teilnehmer der vierten Auflage des Oldtimertreffens der beiden ADAC Ortsclubs Automobil- und Touringclub Merzig sowie der Touring Club Orscholz einen Stopp in der Fußgängerzone ein, wo sie vor dem Stadthaus vorgestellt werden.