Kunsttrio zeigt „Strukturwandel“ bei der KEB

Dillingen. Drei Kunststudenten in Landau zeigen unter dem Titel „Strukturwandel“ rund 70 Werke in einer Gemeinschaftsausstellung. Manuel Weiland aus Wiesbaden zeigt einerseits Porträtfragmente, andererseits klassisch anmutende Gesichter. Er kombiniert Kreide, Acryl- und Sprühfarben, setzt Symbole ein und inspiriert zu eigenen Interpretationen. Ann-Kathrin Krächan aus Wadern war mehrere Monate in China. Ihre Tuschebilder sind wie in China üblich mit roten Stempeln signiert und lassen erahnen, dass in Fernost Kunst viel mit Meditation zu tun hat. In mehreren Werken auf verschiedenen Untergründen setzt sie teuren, aus seltenen Lackbäumen und mit leuchtenden Pigmenten gemischten Lack aus China ein. Zusätzlich zeigt sie eigenwillige Aktfotografien. Jakob Janßen aus Menden im Sauerland präsentiert überwiegend naturalistische Gemälde, die oft Armut und Gewalt darstellen. Mit seiner Kritik ermuntert er zu einem „Strukturwandel“ auf politische Art. Die Ausstellung ist bis 31. Mai bei der KEB in Dillingen, Friedrich-Ebert-Straße 14, zu sehen: Montags bis donnerstags von acht bis 16 Uhr und freitags von acht bis 13 Uhr. Das Foto zeigt (von links) Jakob Janßen, Ann-Kathrin Krächan, Manuel Weiland mit dem KEB-Vorsitzenden Horst Ziegler.

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