Auch in Halle hingen die Körbe zu hoch

Die Royals Saarlouis kehrten mit einer 61:73 Niederlage aus Halle zurück. Sie liegen damit nach der 6. Niederlage in sieben Spielen am Tabellenende. In Halle sind sie wegen des dezimierten Kaders nur mit acht Spielerinnen angetreten, unter ihnen die 17jährige Nele Trommer. Nicht dabei war auch der erkrankte Trainer Marc Hahnemann.

Die Hallenserinnen legten einen furiosen Start hin und führten mit 10:0 bevor der erste Saarlouiser Ball durch die Reuse fiel. Sie blieben in ersten Viertel dominierend und beendeten es mit 22:9. Im zweiten Spielabschnitt hatten die GISA LIONS Schwierigkeiten mit der Saarlouiser Zonenverteidigung. Dadurch ging dieser Abschnitt mit 13:19 an die Gäste, so dass es mit 35:28 in die Pause ging.

In der ersten Phase nach dem Seitenwechsel blieben die Gastgeberinnen zunächst im Angriff glücklos, somit kamen die Saarländerinnen auf 40:34 heran. Doch dann begann die starke Phase der Hallenser Centerin Stella Fouraki. Die 26jährige Griechin, die bis dahin vor allem durch Rebounds aufgefallen war, traf nun auch den Korb und erzielte in diesem Viertel 10 ihrer 22 Punkte. Der Spielstand nach dem dritten Viertel lag somit bei 56:40.

Die Royals gaben zwar nicht auf, mussten aber ihrem reduzierten Kader in der Rotation Tribut zollen. Sie gewannen zwar das letzte Viertel mit 17:21, konnten aber damit das Spiel nicht mehr drehen. Bereits am Mittwoch, dem 30.12.2020 steht das nächste Spiel auf dem Programm, wenn Tabellenführer Rutronik Keltern seine Aufwartung in der Saarlouiser Stadtgartenhalle macht. Keltern hat seine Spielstärke am Sonntag mit einem 79:74 Sieg über Wasserburg dokumentiert.

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Tags: 61:73 Gisa Lions bieben Sieger Royals am Tabellenende

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