Kreis Saarlouis. Schwimmen, Gymnastik, Kegeln, Nordic Walking, Fußballtennis, Bosseln und Tischtennis sind einige der sportlichen Betätigung, die beim „Tag des Behindertensports im Landkreis Saarlouis“ in der Dillinger Stadthalle vorgestellt wurden. Landrätin Monika Bachmann und Dillingens Beigeordnete Mathilde Balenzia überzeugten sich vom dem vielfältigen Angebot. Sie erfuhren von den Teilnehmern, dass Behindertensport nicht nur die Mobilität fördert, also gesund ist, sondern auch zur Förderung der sozialen Kontakte beiträgt.
ine große Behindertensportfamilie von 70 Personen präsentierte Peter Brachmann, Bezirksvorsitzender der Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes im Landkreis Saarlouis in der Stadthalle. Wie fit Behindertensport hält, darüber berichteten die ältesten Teilnehmer, die beiden 79-Jährigen Maria Altmeier und Viktor Baltes. Maria Altmeier vereint Spaß, Geselligkeit und Bewegung beim Bosseln und Viktor Baltes hat es in der Disziplin Kegel schon zu deutschen Meisterehren gebracht.
Landrätin Monika Bachmann äußerte sich sehr anerkennend über die sportlichen Aktivitäten und überreichte den ältesten Teilnehmern am „Tag des Behindertensports“, Maria Altmeier und Viktor Baltes, in Anerkennung ihrer Leistungen entsprechende T-Shirts.
Hans Netzer, Präsident des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes im Saarland, lobte die große sportliche Betätigungsmöglichkeit für Behinderte im Landkreis Saarlouis. Dabei stellte er auch die besonderen Offerten für Herzkranke und Asthmatiker heraus, für die Vereine im Landkreis Saarlouis Wandern, Tanzen, Schwimmen und Gymnastik anbieten.
„Sport ist Medizin für jeden, der was für seine Gesundheit tun möchte“, sagt Peter Brachmann. Beim Behindertensport werde besonders darauf geachtet, dass die Übungen auf die Art und Schwere der Behinderung und dem allgemeinen gesundheitlichen Zustand abgestimmt würden (pdl).